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Fortbildung Restaurative Zahnerhaltung - Teil 2

Erfolgreiche Adhäsion ist das Fundament vielfältiger restaurativer Möglichkeiten, von der Fissurenversiegelung bis zur adhäsiv befestigten Brücke. Seit einigen Jahren sind die sogenannten Universal adhäsive auf dem Markt und es ist an der Zeit, diese gegenüber den jahrzehntelangen „Gold-Standards“ zu bewerten. Prof. Dr. Roland Frankenberger, Marburg, beschäftigt sich mit der Frage: Brauche ich noch ein Mehr-Flaschen-Adhäsiv?

Trotz bekannter materialspezifischer Limitationen weisen Glasfaser-verstärkte Kompositrestaurationen Vorteile auf, die ihren Einsatz in bestimmten Situationen rechtfertigen. Prof. (apl) Dr. med. dent. Cornelia Frese, Heidelberg , zeigt anhand von klinischen Fallbeispielen zwei mögliche Restaurationskonzepte mit Faser-verstärkten Kompositmaterialien.

Während der Fokus der Biomaterialforschung lange Zeit auf der Optimierung der mechanischen und der ästhetischen Eigenschaften dentaler Komposite lag, orientieren sich aktuelle Entwicklungen auf Materialien, die eine weniger fehleranfällige und zeit sparende Füllungstherapie ermöglichen. PD Dr. Tobias T. Tauböck, Zürich, beleuchtet das Potenzial von selbstadhäsiven Kompositen und Bulk-Fill-Kompositen anhand der aktuellen wissenschaftlichen Datenlage.

Die Lichthärtung zahnärztlicher Materialien gehört heute zu den am häufigsten durchgeführten Arbeitsschritten in der Patientenbehandlung. Trotz scheinbar einfach auszuführender Routinen birgt die Technik ein nicht unbeträchtliches Fehlerpotenzial, das die Haltbarkeit der Restaurationen entscheidend beeinflussen kann. Dr. Uwe Blunck, Berlin, erläutert die wichtigsten Aspekte für eine sichere Polymerisation lichthärtender Kompositmaterialien.

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