Nah und persönlich: Regionale Fachmesse im Ruhrgebiet
Die id infotage dental finden zum ersten Mal in Dortmund statt. Welche Gründe sprechen für die Stadt und die Region?Müller:
Mit Dortmund haben wir einen Standort gefunden, der zentral liegt und für die meisten Besucher schnell zu erreichen ist. Die gute Infrastruktur mit mehreren Autobahnanschlüssen eignet sich hervorragend für einen Besuch aus dem Sauerland, dem Münsterland und natürlich dem Ruhrgebiet. Aber auch die Anbindung an die öffentlichen Verkehrsmittel ist attraktiv. Mit der Wahl dieses Standortes wollen wir den Besuchern die Anreise zu unserer Messe so einfach wie möglich machen.
Wie viele Aussteller werden vor Ort sein und welche Themen aus den Feldern der Zahnmedizin und Zahntechnik werden von ihnen abgedeckt?Müller:
Es werden rund 140 Aussteller auf der id infotage dental Dortmund sein. Sie decken alle Bereiche der Zahnmedizin und auch der Zahntechnik ab. Viele Hersteller bringen ihre aktuellen Innovationen mit. Wer sich bereits jetzt einen Überblick verschaffen möchte, kann diese auf der Internetseite
nachschlagen.
Die Dentalfachhändler werden darüber hinaus mit Experten vor Ort über ihre Dienstleistungen informieren, wie Beratungen zur DSGVO, dem E-Health-Gesetz, Schutz vor Cyberangriffen und Vernetzung insgesamt.
Für das Praxispersonal ist sicher das Thema Prophylaxe interessant, das eine weiterhin hohe Bedeutung hat und in Dortmund gut vertreten ist.
In der dental arena treten namhafte Referenten auf und beleuchten aktuelle relevante Schwerpunktthemen – worauf können sich die Messebesucher in Dortmund freuen?Müller:
Freuen können sich die Besucher auf jeden Fall auf Jens-Christian Katzschner, der zum Thema Ergonomie referiert. Selbst Zahnarzt, hat sich Katzschner aus eigener Erfahrung dieses Themas angenommen. Ein Vortrag aus der Praxis, der deshalb bereits sehr gut an anderen Standorten angekommen ist. Für den Besuch gibt es auch einen Fortbildungspunkt.
Aber auch der Vortrag von Dirk Kropp lohnt. Der Geschäftsführer von proDente weiß aus Erfahrung, welche Informationen die Zahnärzteschaft und Zahntechniker benötigen. Er informiert, welche Bedeutung Social media-Kanäle für die Patienten und damit natürlich auch für unsere Besucher haben.
Welche Vorteile bietet eine regionale Messe im Vergleich zu überregionalen Großveranstaltungen wie der IDS im kommenden Jahr?Müller:
Für alle, die dieses Jahr noch investieren möchten, ist Dortmund eine gute Wahl. Durch die regionale Ausrichtung bringen die Aussteller ausreichend Zeit mit. Es gibt Platz und Raum für Fachgespräche. Jeder Besucher, der sich in Ruhe informieren möchte, der etwas in die Hand nehmen möchte, der mit den Experten ins Gespräch kommen möchte und vielleicht auch seine individuellen Fragen mitbringt, ist ganz sicherlich in Dortmund gut aufgehoben.
Für die Besucher gibt es kostenlose Services wie die Kinderbetreuung und den Selfie-Bus – sagen Sie bitte kurz etwas zu diesen Angeboten.Müller:
Zu unseren id infotagen dental gehört es auch, die Besucher persönlich anzusprechen und sie nicht nur in ihrer Funktion, eben als Zahnarzt/Zahnärztin, Zahntechniker/-in oder Mitarbeiter/-in, wahrzunehmen. Deshalb haben wir auch einige andere Themen im Programm.
Die Kinderbetreuung wird von professionellem Personal für Kinder ab 3 Jahren angeboten. So können Eltern sorgenfrei die Messe besuchen. Im Selfie-Bus können Besucher lustige Fotos machen, erhalten direkt den Inhalt für ihren nächsten Post und haben dazu noch erfahrungsgemäß viel Spaß. Food-Trucks bieten internationale Gerichte und Kleinigkeiten an.
Und in Dortmund bieten wir wegen der guten Lage im Ruhrgebiet „netzwerk“ an. Jeder Besucher kann über Facebook seine ehemaligen Studien- und Arbeitskollegen oder Bekannte zu diesem Treffpunkt einladen.
Bei dem vielfältigen Angebot lohnt sich ein Besuch am 8. September sicher.
