Umweltschutz: GC erhält Ökoprofit-Siegel 2015
Das „Ökologische Projekt für Integrierte Umwelt-Technik“, kurz Ökoprofit hat sich zum Ziel gesetzt, in enger Zusammenarbeit mit den teilnehmenden Betrieben Maßnahmen für umweltschonendere und energiesparende Arbeitsprozesse zu entwickeln und nachhaltig im Berufsalltag zu etablieren. Unter Beratung externer Experten erarbeiten die teilnehmenden Parteien systematisch Ideen, die zur Entlastung der Umwelt beitragen und sich gleichzeitig wirtschaftlich rechnen sollen – unter anderem durch Einsparmöglichkeiten in den Bereichen Energie, Wasser, Abfall und Rohstoffeinsatz.
Im September hat nun auch die GC Germany GmbH, Tochter der globalen GC Corporation, das Ökoprofit-Siegel erhalten und erweitert damit nun offiziell den Kreis Ökoprofit-zertifizierter Unternehmen wie die Deutsche Leasing, die Alte Leipziger Lebensversicherungs AG, die Thomas Cook AG, die Fresenius Kabi Deutschland GmbH und die IB Behindertenhilfe.
Die GC Germany GmbH hat ihre Zentrale seit 2009 in Bad Homburg und ist Teil der mittlerweile 94-jährigen japanischen GC Corporation. Der sich in Familienbesitz befindende Konzern gehört zu den weltweit führenden Unternehmen in der Dentalindustrie. Gemäß der über Generationen überlieferten Unternehmensphilosophie des Semui stellt GC bei allen Entwicklungs- und Wachstumsbestrebungen stets den Patienten in den Mittelpunkt. Weil es sich bereits die Firmengründer zur Aufgabe gemacht haben, das Wohl der Menschen nachhaltig zu verbessern, steht auch ein verstärktes Engagement zum Schutz der Umwelt ganz oben auf der Agenda des Unternehmens – sei es mit quecksilberfreien Füllungskonzepten für die Zahnmedizin wie den innovativen, Glasionomer-basierten Restaurationsmaterialien EQUIA und EQUIA Forte oder mit der Beteiligung an regionalen Projekten wie ÖKOPROFIT. Georg Haux, Prokurist und Leiter von Vertrieb & Marketing der GC Germany GmbH, sieht darin positive Auswirkungen für alle Beteiligten: „Regionale Projekte wie ÖKOPROFIT bieten eine hervorragende Möglichkeit, im Austausch mit anderen Unternehmen Arbeitsabläufe und Strukturen für eine allgemeine Entlastung der Umwelt anzupassen. Von den Resultaten profitieren letztlich alle: Wir als Unternehmen, weil unsere Repräsentanzen weltweit von solchen kostensparenden umweltfreundlichen Konzepten lernen können, die Menschen selbst und in erster Linie natürlich die Natur.“
Durch Ökoprofit erzielten rund 40 Betriebe Kosteneinsparungen von knapp 1.340.000 Euro. Dazu konnten unter anderem rund 6,5 Millionen Kilowattstunden Strom und über 300.000 kg Restmüll eingespart werden. Die Betriebe konnten außerdem 5.300 Tonnen CO2-Ausstoß vermeiden und tragen somit einen wesentlichen Teil zum Klimaschutz und zur Luftreinheit im Hochtaunuskreis bei.
