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Der richtige Umgang mit Amalgam

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HygieneIndustrie
Als Experte für die unbedenkliche und nachhaltige Entsorgung von Quecksilber in Dentalamalgam, berät medentex Zahnarztpraxen, wie sie gesetzeskonform und kostengünstig ihre Patienten, ihr Personal und unsere Umwelt schützen.

Amalgam ist in Deutschland nach wie vor ein weitverbreitetes Zahnfüllungsmaterial. Laut der KZBV sind schätzungsweise circa 30 Prozent aller vorhandenen Füllungen aus Amalgam.* Durch sein enthaltenes Quecksilber gelten für Amalgamabfall besondere Entsorgungsvorschriften. Als Experte für die unbedenkliche und nachhaltige Entsorgung von Quecksilber in Dentalamalgam, berät medentex Zahnarztpraxen, wie sie gesetzeskonform und kostengünstig ihre Patienten, ihr Personal und unsere Umwelt schützen. Regelmäßig wird das Unternehmen mit vielen Fragen zum sachgerechten Umgang von dentalen Abfällen konfrontiert:

  • Ist eine eigenständige Entleerung des Inhalts erlaubt?

  • Darf der Inhalt eines vollen Amalgamabscheider-Behälters in einen anderen Behälter umgefüllt werden?

  • Darf der Inhalt eines vollen Amalgamabscheider-Behälters über dem Waschbecken entleert werden?

  • Dürfen Filtersiebe durch Abspülen unter fließendem Wasser gereinigt werden?

Einfach sicher – Amalgamabscheider-Behälter sachgemäß entsorgen

Durch seine Services möchte medentex der unsachgemäßen Entsorgung und den möglichen Folgen entgegenwirken: Zahnfüllungen aus Amalgam bestehen zu 50 Prozent aus Quecksilber. Austretende Quecksilberdämpfe sind hochgiftig und gesundheitsgefährdend für Patient und Praxispersonal. Mit den HG-Protect Behältern zur Reduzierung von Quecksilberdämpfen bietet medentex eine sichere Lösung zur Sammlung von amalgamhaltigen Abfällen, wie z.B. leeren Amalgamkapseln oder gebrauchten Filtersieben, an. Zudem entsorgt medentex jeden vollen Amalgamabscheider-Behälter sachgemäß, kostengünstig und nachhaltig.

Klar geregelt – EU-Quecksilberverordnung seit 2018 in Kraft

Seit 2018 gilt die EU-Quecksilberverordnung. Dort werden die Nutzung und der Umgang mit Dentalamalgam für Zahnarztpraxen klar geregelt:

  • Einordnung als gefährlicher Abfall, ASN (Abfallschlüsselnummer): 180110*

  • Amalgamabfälle müssen gesondert gesammelt werden.

  • Für die Entsorgung ist der einzelne Zahnarzt verantwortlich.

  • Entsorgung darf nur über ein zertifiziertes Entsorgungsunternehmen erfolgen.

Nachaltige Praxis – der medentex Austausch-Service

medentex hat sich auf die fachgerechte Lagerung und Entsorgung von Dentalamalgam spezialisiert. Der Austausch-Service für volle Amalgamabscheider-Behälter ist einfach und kostengünstig: medentex tauscht volle Behälter gegen leere Behälter.

Die fachgerechte Entsorgung ist ebenso nachhaltig: in einem aufwendigen Prozess werden das im Amalgam enthaltene Quecksilber umweltverträglich entfernt und die weiteren enthaltenen Metalle wieder dem Rohstoffkreislauf zugeführt.

Der richtige Umgang mit Quecksilber bedeutet Verantwortung und Aufwand. medentex empfiehlt daher den kostenlosen Schulungskurs von HG-rid LIFE – ein gemeinsames Projekt von Sweden Recycling AB, einem Tochterunternehmen von medentex und der Europäischen Union. Dort werden der Umgang mit Amalgam und die Auswirkungen von Quecksilber detailliert erläutert. Einfach QR-Code scannen oder Kurs abrufen unter www.hg-rid.eu/de.

*(Quelle: KZBVhttps://www.kzbv.de/eu-quecksilberverordnung.1250.de.html)

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