Stiftung Warentest

28 Universalzahnpasten im Test

sf
Praxis
Stiftung Warentest hat eine neue Untersuchung von 28 Universalzahnpasten durchgeführt. Fast alle schützen vor Karies – aber nur drei erhielten das Qualitätsurteil „sehr gut“.

Getestet wurden sowohl Pasten mit niedrigem als auch mit mittlerem Abrieb. Bei den Pasten mit niedrigem Abrieb wurde die "Odol-med 3 extreme Clean Tiefenreinigung" mit einer Note von 1,5 am besten bewertet. Platz Zwei belegt "Rewe Today Dent Kräuter" mit der Note 1,6, gefolgt von der "Kaufland K-Classic Dental Multicare +Zink" mit der Note 1,8. Damit stehen Patienten mit freiliegenden Zahnhälsen, für die eine solche Paste besonders geeignet ist, bereits sehr kostengünstige Varianten zur Verfügung.

Bei den Zahncremes mit mittlerem Abrieb, die bei gesunden Zähnen empfohlen werden, setzten sich die "Colgate Total Fresh Stripe" und die "Signal Kräuter Frisch" mit einer Note von 1,5 durch. Platz drei mit der Note 1,6 teilen sich gleich sechs Produkte: "Aldi Süd Friscodent Spearmint", "Blend-a-med Classic", "Elmex Kariesschutz Professional", "Lacalut aktiv", "Meridol Parodont expert" und "Signal Kariesschutz".

Irritiert zeigten sich die Prüfer über die feste Zahnpasta am Stiel von Lamazuna. Das 9,90 Euro teure Produkt enthält als Hauptzutat Kreide und ist  - dies wurde bemängelt - fluoridfrei. Steht die Paste am Stiel im Becher, könnten sich zudem Keime am feuchten Kreideklotz ansiedeln. Einziger Pluspunkt sei hier, dass der Plastemüll entfällt.

Zur Untersuchung geht es hier.

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