Digitalisierungsprojekt

AWMF will Leitlinien künftig digital anbieten

von nb/pm
Praxis
Die Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF) will ihre Leitlinien künftig digital zugänglich machen. Dafür hat sie ein Digitalisierungsprojekt gestartet.

Wie die AWMF meldet, sollen Leitlinien künftig digital "erstellt, verwaltet, implementiert und evaluiert" werden können. Der Zugriff auf Leitlinien und ihre Nutzung sollen dadurch verbessert werden.

Der Vorteil: Einzelne Aspekte in Leitlinien können schneller aktualisiert werden

"Dafür bedarf es einer klaren Struktur für alle Leitlinien", heißt es in der Mitteilung der AWMF. So soll ein Datenmodell entwickelt, Terminologien und Schnittstellen definiert werden. "Dies wird Leitlinienautoren spürbare Arbeitserleichterungen schaffen, indem sie bereits existierende digitale Anwendungen nutzen können – beispielsweise für die Bewertung der Evidenz und die Konsensfindung über alle beteiligten Fachdisziplinen", betont Prof. Ina B. Kopp, Leiterin des AWMF-Instituts für Medizinisches Wissensmanagement (AWMF-IMWi). Es helfe aber auch dabei, einzelne Aspekte in Leitlinien schneller zu aktualisieren oder Aussagen über mehrere Leitlinien hinweg durchsuchbar zu machen.

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