RKI-Übersicht zu Routineimpfungen in Deutschland

Die Menschen lassen sich immer noch zu wenig impfen

pr
Gesellschaft
Ob Grippe, Tetanus, Herpes Zoster, Keuchhusten oder Diphtherie – laut Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) nutzen immer noch zu wenig Menschen die hierzulande empfohlenen Routineimpfungen. Doch in Teilen gibt es Verbesserungen.

Die Nutzung von Impfstoffen im Erwachsenenalter für Routineimpfungen ist in Deutschland weiterhin verbesserungswürdig. Erfreulich ist aber, dass die Zahl derjenigen, die den Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) folgen, 2020 im Vergleich zu den Vorjahren gestiegen ist. Das geht aus den Ergebnissen der KV-Impfsurveillance hervor, die das RKI jetzt veröffentlicht hat.

Der Bericht gibt eine Übersicht zur Inanspruchnahme von Impfungen im Erwachsenenalter gegen Diphtherie, Tetanus und Pertussis, zur Influenza- und zur Pneumokokken-Impfung, zu Herpes Zoster, zu Masern-Impfungen sowie zur Impfung gegen FSME in ausgewiesenen Risikogebieten. Die Inanspruchnahme der COVID-19-Impfung ist dagegen nicht Teil der Übersicht.

Die Kernergebnisse der Übersicht: Influenza Herpes Zoster: Tetanus, Diphtherie und Pertussis: Masern: FSME:

Die Kernergebnisse der Übersicht:

Influenza

Herpes Zoster:

Tetanus, Diphtherie und Pertussis:

Masern:

FSME:

Das RKI berichtet jährlich über die aktuellen Impfquoten. Der jetzt vorliegende Bericht basiert auf Auswertungen von Abrechnungsdaten der Kassenärztlichen Vereinigungen (KVen). Ziel ist es, den Bedarf für eine Steigerung von Impfquoten in bestimmten Zielgruppen zu ermitteln und Maßnahmen zur Schließung von Impflücken zielgerichtet zu planen. Der Bericht ist veröffentlicht imhttps://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2021/Ausgaben/50_21.pdf?__blob=publicationFile - external-link-new-windowdes RKI.

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