Neues Meldesystem für Robert Koch-Institut

Erste Labore melden SARS-CoV-2-Erregernachweise elektronisch

von pr/pm
Politik
Ein neues elektronisches Meldesystem soll Infektionsdaten schneller übermitteln. Labore, Gesundheitsämter und das Robert Koch-Institut (RKI) sollen so besser verknüpft werden. Nach viereinhalb Jahren gibt es eine Erfolgsmeldung.

Ziel ist, im Pandemiefall schnell Meldeketten zur Verfügung zu haben, um besser eindämmende Maßnahmen einleiten zu können. Das 2016 gestartete Projekt „

https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/IfSG/DEMIS/DEMIS_node.html _blank external-link-new-window

“ ist beim RKI angesiedelt. Seit April 2020 unterstützt die gematik in Abstimmung mit dem Bundesgesundheitsministerium (BMG) das RKI "bei der zügigen Umsetzung des Projekts", heißt es in einer

https://www.gematik.de/news/news/demis-erste-labore-melden-sars-cov-2-erregernachweise-elektronisch/ _blank external-link-new-window

.

Erste meldepflichtige Labore übersendeten ihre Meldungen jetzt direkt an die zuständigen Behörden, heißt es weiter. Dem RKI liegen damit die Zahlen positiv getesteter Covid-19-Fälle mehrere Tage früher als bislang vor. Bislang dauerte die Übertragungbis zu zehn Tage. Der Grund: Die Meldungen von den Laboren wurden beziehungsweise werden per Fax an die örtlichen Gesundheitsämter übersandt, die anschließend die Landesgesundheitsämter informieren. Nun sollen die rund 170 Labore und 400 Gesundheitsämter schrittweise über das neue Meldesystem miteinander verbunden werden.

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