Fluorid kommt vielen nicht auf die Bürste
Insgesamt sagten laut der Zahnpflege-Studie 23 Prozent der befragten Eltern, dass fluoridhaltige Zahnpasta ihren Kindern schade und dass sie diese grundsätzlich vermeiden. Mit 26 Prozent zeigten sich die Mütter deutlich fluorid-skeptischer als die Väter, von denen 19 Prozent auf entsprechende Zahnpflegeprodukte für ihre Kinder verzichten.
Ein weiteres Ergebnis: 81 Prozent der befragten Väter und Mütter gaben an, dass ihre Kinder zwei Mal täglich Zähne putzen. Ob die Kinder dabei mit der richtigen Technik arbeiten und alle Beläge gründlich entfernen, kontrollieren nach eigenen Angaben jedoch nur knapp über 60 Prozent.
Fruchtzucker bewerten viele Eltern als harmlos
Laut der Studie zeigten sich bei etwa 20 Prozent der befragten Eltern Wissenslücken beim Thema Kinderzahnpflege. So halten viele Väter und Mütter Fruchtzucker für „unschädlich“ und „gestatten nach dem Zähneputzen noch einen kleinen Snack (18 Prozent) oder geben ihnen noch Fruchtsäfte zu trinken (14 Prozent)“. Der Anteil der Eltern, die das Zähneputzen abends schon mal ausfallen lassen, wenn die Kinder quengelig sind, liegt laut der Umfrage bei 19 Prozent.
Für die Zahnpflege-Studie arbeitete DA Direkt mit dem Marktforschungsinstitut infas quo zusammen und befragte im Juli 2023 fast zweihundert Haushalte mit Kindern im Alter bis zwölf Jahre.