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Gamen für die Gesundheit

dg/pm
Nachrichten
Die Universität Witten/Herdecke greift den Trend zur Gamification auf und zeichnet innovative Projekte im Bereich digitaler Gesundheit aus. Gesucht werden Spiele, die neben Spaß auch die Gesundheit fördern.

"Games zur Förderung der Gesundheit sind in Deutschland noch nahezu unbekannt", sagt Prof. Dr. Sabine Bohnet-Joschko, Initiatorin und wissenschaftliche Leiterin des Gesundheitsvisionäre-Projektes an der Universität Witten/Herdecke. Sie hofft, dass der Wettbewerb Spielemacher, Studierende, Ärzte und Therapeuten zu innovativen Konzepten inspiriert.

Gesucht werden Ideen, Konzepte und Produkte, die Gesundheit und Spielen zusammenführen. Das können Trainingsspiele für Ärzte, Pflegefachkräfte und Therapeuten sein, Spiele zur Gesundheitsinformation und -kommunikation in Netzwerken und auch Spiele zur Suchtentwöhnung, zur Förderung von gesunder Ernährung und körperlicher wie geistiger Fitness und seelischer Ausgeglichenheit.

"Das Thema bietet gewaltiges Potenzial"

Die Planung, Organisation und Umsetzung des Preises hat ein studentisches Team der Uni übernommen. Pascal Fischer studiert Medizin und Ökonomie und ist überzeugt: "Die Verbindung von Spiel und Spaß mit Gesundheitsförderung sowie in der weiteren Verbreitung von mobilen Geräten und Sensorik in unserem Alltag hat gewaltiges Potenzial." Erste Bewerbungen liegen den Studierenden bereits vor. Die besten werden am 24. November präsentiert.

Noch bis zum 26. Oktober 2016 können sich Studierende, Forschende und Unternehmer für den "Wittener Preis für Gesundheitsvisionäre" bewerben. Unter dem Motto "Spielen für die Gesundheit" werden digitale Spiele gesucht, die neben Spaß und Unterhaltung die Gesundheit fördern wollen. Das Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro wird aus dem Kuratorium der Universität Witten/Herdecke (UW/H) gespendet, um innovative Unternehmen und Ideen aus dem Gesundheitswesen auszuzeichnen.

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