"Ich geb lieber meine Bürste"
Nur 4,5 Prozent der 18- bis 24-jährigen Frauen und Männer würden einem engen Freund die Benutzung des eigenen Handys gestatten, geht aus der Umfrage des Telefonanbieters O2 hervor. Dies nährt die Vorstellung, dass das Mobiltelefon als identitätsstiftend und auch als Teil des Selbst angesehen wird: Ohne Handy fühlt man sich nackt, unwohl - und so will man nicht außer Haus.
Anders bei der Zahnbürste: Obgleich sie einen wesentlich intimeren Lebensbereich berührt, würde fast jeder Zehnte sein Exemplar mit einem Freund teilen. Ohne Hintergedanken daran zu verschwenden, wie viele Keime und Bakterien aus einem fremden Mund entfernt wurden und im Zweifel mmer noch an der Bürste kleben.
Zahnärzte können sich trösten: Auch das Bett (15 Prozent) und die Kleidung (25 Prozent) werden sehr viel lieber mit einer anderen Person geteilt als das Handy.