In diesen Berufen ist Aufstiegs-BAföG besonders häufig
Auf Platz 1 der am meisten geförderten Berufe standen 2023 laut Statistischem Bundesamt wie im Vorjahr die staatlich anerkannten Erzieherinnen und Erzieher. Ihre Zahl stieg gegenüber 2022 um zwei Prozent auf 56.800 Personen. Platz 2 belegten die Industriemeisterinnen und -meister Metall mit 9.600 Geförderten, gefolgt von den geprüften Wirtschaftsfachwirtinnen und -fachwirten auf Platz 3 mit 8.900 Geförderten.
So sieht es in den zahnmedizinischen Berufen aus
Für den zahnmedizinischen Bereich erfasste Destatis folgende Teilnahmen an Aufstiegsfortbildungen:
Zahnmedizinische/r Verwaltungsassistent/in: 244
Zahnmedizinische/r Prophylaxeassistent/in: 185
Fachwirt/in für Zahnärztliches Praxismanagement: 56
Zahnmedizinische/r Prophylaxehelfer/in: 5
Zahnmedizinische/r Fachassistent/in (ZMF): 5
Zahnmedizinische/r Verwaltungshelfer/in: 4
Darüber hinaus erhielten 454 Personen Aufstiegs-BAföG, die eine Fortbildung zur Zahntechnikermeisterin oder zum Zahntechnikermeister absolvieren.
2023 lag die Fördersumme bei einer Million Euro
Insgesamt wurden 84.000 Frauen und 106.100 Männer durch das Aufstiegs-BAföG gefördert. „63 Prozent der Geförderten machten eine Vollzeit- und 37 Prozent eine Teilzeitfortbildung. Der Anteil der Frauen und Männer in einer Vollzeitfortbildung lag in etwa gleich bei 50 Prozent. Für eine Fortbildung in Teilzeit entschieden sich dagegen mehr Männer (67 Prozent) als Frauen (33 Prozent)“, teilte das Amt mit.
Insgesamt stand 2023 eine Fördersumme von etwas mehr als einer Millionen Euro für das Aufstiegs-BAföG zur Verfügung. Das waren 3,6 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Die Zahl der Geförderten sank allerdings im betrachteten Zeitraum um 2.300 (1,2 Prozent) gegenüber dem Vorjahr.