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Kieferorthopäden tagen in Stuttgart

mg/pm
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Auf der 85. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kieferorthopädie tauschten sich vom 26. bis 29. September rund 2.000 Teilnehmer in Stuttgart über die neuesten Erkenntnisse aus Forschung und Praxis aus. Hauptthemen in diesem Jahr: Extraktion und Progenie.

Die Tagung der ältesten zahnärztlichen Fachgesellschaft Deutschlands gehört und zu den größten Veranstaltungen dieser Art in Europa. „Wir freuen uns, nach 1983 wieder nach Stuttgart zurückzukehren“, sagt Professor Dr. Dr. Gernot Göz, Tagungspräsident und Ärztlicher Direktor der Poliklinik für Kieferorthopädie des Klinikums der Eberhard Karls Universität Tübingen. „Aufgrund der hohen Teilnehmerzahl und der optimalen Bedingungen für die begleitende Industrieausstellung kam für uns im Großraum Stuttgart nur das ICS als Austragungsort infrage. Die kurzen Wege zwischen Ausstellung, Plenarsaal und Workshop-Räumen sorgen darüber hinaus für einen reibungslosen Ablauf.“

Internationale Referenten präsentieren Forschungsergebnisse

Zu den Hauptthemen der Veranstaltung zählen in diesem Jahr Progrenie und Extraktion. Professor Bong-Kuen Cha von der Gangneung-Wonju National University in Gangneung (Südkorea) stellte Auszüge seiner Forschung zur Problematik der Progenie vor, die in Südkorea viermal so häufig wie in Deutschland auftritt. Dr. Raffaele Spena aus Neapel (Italien) gab Hinweise zum schnellen Bewegen von Zähnen. Daneben präsentieren mehr als 50 Händler und Produzenten technische Neuerungen aus dem Bereich der Kieferorthopädie.

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