(Zahn-)Medizinisches Hilfsprojekt

Mercy Ships feiert 45-jähriges Bestehen

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Soziales Engagement
Mit der „Africa Mercy “und der „Global Mercy“ betreibt die Hilfsorganisation Mercy Ships heute die beiden größten zivilen Hospitalschiffe der Welt. Los ging es vor 45 Jahren mit einem schrottreifen Passagierschiff.

Vor mehr als 45 begannen die Eheleute Don und Deyon Stephens, einen lang gehegten Traum in die Tat umzusetzen: „Nachdem sie einen Wirbelsturm auf den Bahamas er- und überlebt und die fatalen Folgen dieser Katastrophe für die Menschen vor Ort gesehen hatten, wollten sie künftig in der Lage sein, in solchen Situationen helfen zu können", berichtet die Hilfsorganisation Mercy Ships. Ihr Plan: Ein Schiff zu haben, das für medizinische Hilfsprojekte eingesetzt werden kann. Aber es sollte noch einige Jahre dauern, bis der Traum Wirklichkeit wurde. Fahrt nahm das Projekt auf, als Don Stephens den Kaufvertrag für einen ausgedienten Ozeandampfer unterschrieb. Dies war die Geburtsstunde von Mercy Ships.

Heute, viereinhalb Jahrzehnte später, hat Mercy Ships nach eigenen Angaben mehr als 1,2 Millionen Menschen in 55 Ländern geholfen: durch medizinische Behandlungen, 110.000 lebensverändernde Operationen, sowie durch Fortbildungen lokaler Fachkräfte im medizinischen und anderen Bereichen.

Zum Hintergrund: Mercy Ships verbessert mit Hospitalschiffen die medizinische Versorgung in Entwicklungsländern. Zum Hilfsprogramm zählen kostenlose Operationen, Weiterbildungs- und Schulungsprogramme sowie Agrar- und Infrastrukturprojekte. Jährlich sind im Durchschnitt mehr als 3.000 ehrenamtliche Mitarbeiter aus 60 Nationen im Einsatz: darunter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Chirurgie, Zahnmedizin, Pflege, Gesundheitspädagogik, Schule, Küche, Nautik, Ingenieur- und Agrarwissenschaften.

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