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Union: Gesundheitsberufe auf der Agenda

pr
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Die Union will die Kooperation zwischen ärztlichen und nichtärztlichen Gesundheitsberufen stärken. Dabei gibt sie ein klares Bekenntnis zur Delegation.

Die CDU/CSU-Fraktion im Bundestag will die Zusammenarbeit zwischen Ärzten und Vertretern nichtärztlicher Gesundheitsberufe intensivieren. Mehr ärztliche Leistungen sollen auf nichtärztliche Gesundheitsberufe übertragen werden, betonten Vertreter auf einem Kongress der Fraktion am 27. März in Berlin. Dabei – so steht es in einem Entwurf eines Positionspapiers für das kommende CDU-Wahlprogramm - bekennt sich die Fraktion klar zur Delegation ärztlicher Leistungen.

Ausbildung soll reformiert werden

Die Diskussion um eine Delegation beziehungsweise Substitution ärztlicher Leistungen gibt es schon lange, man ist aber bisher "weit hinter dem zurückgeblieben, was die Versorgung heute braucht", erklärte Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe auf dem Kongress. Die gesundheitspolitische Sprecherin der Fraktion Maria Michalk (CDU) kündigte an, dass in der nächsten Legislaturperiode die Reform der Ausbildung aller nichtärztlichen Gesundheitsberufe auf die Agenda kommen solle.

Die Diskussion um die Einbindung nichtärztlicher Gesundheitsberufe in die Versorgung wird in der Fraktion vor dem Hintergrund des demografischen Wandels geführt. Angesichts einer immer älter werdenden Bevölkerung soll die Versorgung auf mehrere Schultern verteilt werden.  

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