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Zahnärzte: Die Hälfte ist 50 plus

pr/pm
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Ende 2013 waren 65 Prozent der in Praxen tätigen Ärzte mindestens 50 Jahre alt. Gut ein Viertel (26 Prozent) war sogar Minimum 60 Jahre. Bei den Zahnärzten geht der Altersdurchschnitt ebenfalls nach oben: Die Hälfte ist 50 Jahre und älter.

Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, war die Altersgruppe der mindestens 50-jährigen auch bei Psychotherapeuten (69 Prozent) und Zahnärzten einschließlich Kieferorthopäden (50 Prozent) überdurchschnittlich stark vertreten. Im Vergleich: 2013 waren von den insgesamt 5,1 Millionen Beschäftigten im Gesundheitswesen nur 36 Prozent mindestens 50 Jahre alt.

Von diesen 5,1 Million arbeiten 2013 die Hälfte Vollzeit, 35 Prozent Teilzeit- und 15 Prozent waren geringfügig beschäftigt. Die Zahl der auf die volle tarifliche Arbeitszeit umgerechneten Beschäftigten lag bei rund 3,7 Millionen und erhöhte sich gegenüber 2012 um 65.000, das entspricht einem Anstieg von 1,8 Prozent.

Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Zahl der Beschäftigten im Gesundheitswesen 2013 um 106.000 (+ 2,1 Prozent). Zusätzliche Arbeitsplätze gab es vor allem in den Berufen der Gesundheits- und Krankenpflege, im Rettungsdienst und Geburtshilfe (+ 29.000), der Altenpflege (+ 21.000), der Arzt- und Praxishilfe (+ 19.000) sowie der nichtärztlichen Therapie und Heilkunde (+ 15.000).

Beschäftigungswachstum in Arztpraxen ist unterdurchschnittlich

Während in der ambulanten Pflege das Personal mit einem Zuwachs von 12.000 (+ 4,2 Prozent) stärker zunahm als in der stationären- und teilstationären Pflege mit einem Plus von 7.000 oder (+ 1,0 Prozent), war das  Beschäftigungswachstum in Arztpraxen mit 6.000 (+ 1,0 Prozent) und in Krankenhäusern mit 17.000 (+ 1,6 Prozent) unterdurchschnittlich.

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