Umfrage in Großbritannien

Zahnarztwahl: Was für Patienten wirklich zählt

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Praxis
Was zieht Patienten in eine Zahnarztpraxis? Warum gehen einige Menschen gar nicht zum Zahnarzt? Und was sind für Eltern die größten Herausforderungen beim Thema Kinderzähne? Eine große Umfrage beleuchtet die Einstellung zur Mundgesundheit in Großbritannien.

Bei der Wahl des Zahnarztes oder einer Zahnarztpraxis könnte man davon ausgehen, dass die Patienten ihre Entscheidung weitgehend auf den Standort oder finanziellen Faktoren stützen. In der Tat - das sind trifftige Gründe. Aber nicht die wichtigsten.

Das ist für Patienten bei der Zahnarztwahl entscheidend

Vertrauen, dass die Operation unter sterilen und hygienischen Bedingungen erfolgt (90 Prozent).

Mein Zahnarzt soll sicherstellen, dass Zähne und Zahnfleisch gesund sind (90 Prozent)

Ich muss meinem Zahnarzt vertrauen können (89 Prozent).

Die Behandlung, Methoden und Verfahren müssen klar und verständlich erklärt werden (88 Prozent).

Wichtig ist eine gute Betreuung (87 Prozent).

Ich will im Notfall schnell behandelt werden (87 Prozent).

lange Öffnungszeiten (84 Prozent)

Ich komme pünktlich dran (84 Prozent)

der Praxisstandort (82 Prozent)

Es wird klar kommuniziert, was ich zwischen den Terminen tun muss, um meine Mundgesundheit aufrecht zu erhalten (82 Prozent).

günstig (81 Prozent)

Reputation/Empfehlung der Praxis (79 Prozent).

viele Zahlungsmöglichkeiten (50 Prozent).

Qualitätsauszeichnungen und Fortbildungsnachweise (42 Prozent)

Die Praxis bietet kosmetische Behandlungen an (38 Prozent).

Die Praxis bietet kosmetische Behandlungen im nicht-dentalen Bereich an (34 Prozent).

Die zehn wichtigsten Aussagen

Acht von zehn (82 Prozent) der Erwachsenen gehen regelmäßig zum Zahnarzt (mindestens einmal alle zwei Jahre).

Insgesamt 63 Prozent der Kinder sind mindestens einmal im Halbjahr in der Zahnarztpraxis.

Fast drei Viertel (73 Prozent) der Erwachsenen putzen sich die Zähne zweimal täglich oder öfter.

Ein Drittel der Erwachsenen benutzt nie Zahnseide.

Fast ein Drittel der Kinder (32 Prozent) hatte nach Angaben der Eltern ein bis fünf Füllungen.

Ein Viertel der Erwachsenen (24 Prozent) gibt zu, dass sie vom Zucker „abhängig“ sind.

Drei Viertel der Erwachsenen sind sich einig, dass eine schlechte Mundgesundheit erhebliche Auswirkungen auf die allgemeine Gesundheit haben kann.

Nur 20 Prozent der Erwachsenen sind der Meinung, dass eine schlechte Mundgesundheit mit einer Herzkrankheit zusammenhängen kann, und nur 8 Prozent glauben, dass eine Demenz damit in vERbindung stehen könnte.

75 Prozent sind sich einig, dass eine schlechte Mundgesundheit einen erheblichen Einfluss auf die allgemeine Gesundheit haben kann.

63 Prozent meinen, dass Anzeichen schwerer Krankheiten und Beschwerden im Mund durch ihren Zahnarzt erkannt werden können.

Alle Erwachsenen, bei denen jemals eine schwere Krankheit (einschließlich Mundkrebs, Diabetes, Schlaganfall, Herzkrankheiten, rheumatoide Arthritis, Atemwegserkrankungen, IBS) diagnostiziert wurde, wurden gefragt, was sie als Ergebnis ihrer Diagnose in Bezug auf ihre Mundgesundheit tun:

  • 40 Prozent taten nichts.

  • 19 Prozent pflegten ihre Zähne und ihr Zahnfleisch besser.

  • 17 Prozent sprachen mit ihrem Zahnarzt darüber, wie sie mit einer besseren Mundgesundheit ihren Gesundheitszustand verbessern können.

  • 13 Prozent haben ihren Zahnarzt davon nicht unterrichtet.

  • 12 Prozent gehen in der Konsequenz regelmäßiger zum Zahnarzt.

Wie oft putzen sich Briten die Zähne?

  • 73 Prozent der Briten putzen mindestens zweimal täglich oder öfter.

  • 23 Prozent putzen einmal täglich.

  • 2 Prozent geben zu, dass sie sich nicht jeden Tag die Zähne putzen.

  • 1 Prozent sagt, dass sie sich nie die Zähne putzen!

  • 27 Prozent verwenden mindestens einmal täglich Zahnseide.

  • 33 Prozent benutzen keine Zahnseide.

  • Frauen putzen sich übrigens öfter mindestens zweimal täglichdie Zähne als Männer (77 Prozent versus 69 Prozent.

Der süße Zahn ....

Was tun die Briten, um weniger Zucker zu essen?

  • 29 Prozent unternehmen bereits Schritte, um ihren Zuckerkonsum zu beobachten oder zu reduzieren.

  • 22 Prozent sagen, dass sie keine Pläne haben, weniger Zucker zu konsumieren.

  • 16 Prozent vermeiden aktiv, Zucker zu essen.

  • 11 Prozent gaben an, dass sie ihren Konsum reduzieren wollen und dies bald ...

  • 8 Prozent machen sich darüber keine Gedanken.

  • 7 Prozent wollen weniger Zucker zu sich nehmen, aber wissen nicht, wie.

  • 4 Prozent lieben Zucker haben daher keine Pläne, ihren Konsum zurückzufahren.

Für die Analyse befragte Dynata im Auftrag von Simplyhealth vom 24. Januar bis 5. Februar 2019 online insgesamt 5.083 Frauen und Männer. Die Zahlen wurden gewichtet und sind repräsentativ für alle britischen Erwachsenen (18+). Simplyhealth ist einer der führenden Krankenversicherer in Großbritannien, zu dem Portfolio gehören auch Zahnversicherungen.

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