Bilanz der IDS 2013

IDS-Splitter: Messe vermeldet Rekordwerte

Mit einem Rekordergebnis von 125 000 Fachbesuchern aus 149 Ländern endete die 35. Internationale Dental-Schau (IDS) in Köln. Die weltweit führende Dentalmesse bilanziert mit einem Plus von sechs Prozent im Vergleich zur Vorveranstaltung 2011. Bestmarken wurden auch bei Ausstellern und belegter Fläche erzielt. 2 058 Unternehmen (plus 5,3 Prozent) aus 56 Ländern präsentierten auf 150 000 Quadratmetern (plus 3,4 Prozent) eine Vielzahl von Innovationen, Produkten und Services. Mit einem Auslandsanteil von 68 Prozent auf Ausstellerseite und 48 Prozent auf Besucherseite konnte auch die Internationalität der Veranstaltung noch einmal ausgebaut werden.

„Die Anziehungskraft der IDS verstärkt sich von Veranstaltung zu Veranstaltung eindrucksvoll“, bilanzierte Dr. Martin Rickert, Vorstandsvorsitzender des Verbands der Deutschen Dental-Industrie (VDDI). „Insbesondere aufgrund der hohen Internationalität und der ausgeprägten Entscheidungskompetenz der Fachbesucher rechnen wir mit positiven Auswirkungen auf das weitere Geschäftsjahr und einer nachhaltigen Entwicklung auf dem nationalen und den internationalen Gesundheitsmärkten.“

Katharina C. Hamma, Geschäftsführerin der Koelnmesse GmbH, ergänzte: „Die IDS ist ihrem Anspruch als Weltleitmesse absolut gerecht geworden und hat perfekte Bedingungen für Information, Kommunikation und weltweiten Handel geboten.“

Vertreter aus Zahnarztpraxen, Dentallaboren, dem Dentalhandel und dem Hochschulsektor waren vor Ort. Starke Besucherzuwächse wurden vor allem aus Russland, Japan, der Ukraine, Brasilien, China und der Türkei verzeichnet.

Christoph Weiss, Geschäftsführer von BEGO, berichtete „dass die Kunden sehr gut informiert waren und großes Interesse an neuen Technologien zeigten“.

Beeindruckt habe laut Veranstaltern die Vielzahl an neuen Werkstoffen für die computergesteuerte Verarbeitung. Neben dem „Dauerbrenner CAD/CAM“ fanden sich in verschiedenen Fachdisziplinen Fortschritte im Detail – in der Prophylaxe ebenso wie beispielsweise in der Zahnerhaltung oder in der Implantologie.

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