3M ESPE: 50 Jahre Impregum Polyether
Doch wie ist es möglich, dass ein Material auch nach einem halben Jahrhundert noch die modernen Anforderungen seiner Anwender erfüllt und jeder klinischen Situation gewachsen ist? Dafür sorgten kontinuierliche Weiterentwicklungen und Optimierungen.
Zu den wichtigsten Meilensteinen in der Produktentwicklung gehörte sowohl die Einführung von Impregum F für die Einphasenabformung 1987 als auch 1994 die des automatisch mit dem neuen Pentamix-Gerät anmischbaren Impregum Penta. Es folgten im Jahr 2000 die Soft-Varianten des Materials, die eine vereinfachte Handhabung ermöglichten, ohne die bekannten positiven Eigenschaften der Polyether zu beeinträchtigen. Die schnell abbindenden Quick-Varianten wurden schließlich 2004 eingeführt und erhöhen dank verkürzter Behandlungszeit den Patientenkomfort.
Top-Eigenschaften
Mit dem ursprünglichen, seit 1965 verfügbaren Polyether hat das gesamte Impregum-Portfolio von 3M ESPE verschiedene Eigenschaften gemeinsam. Dazu zählen eine hohe Zeichnungsschärfe, die dem exakten Anfließverhalten durch die natürliche Hydrophilie des Materials zu verdanken ist, sowie die dimensionsgetreue Wiedergabe. Letztere wird sichergestellt, da Polyether additionsvernetzend sind und nahezu keine Schrumpfung aufweisen. Hinzu kommen eine hohe Standfestigkeit, ein exaktes Abbindeverhalten und ein gutes Rückstellvermögen.
Auf Grundlage jahrzehntelanger Erfahrung in Kombination mit Innovationsgeist ist es 3M ESPE gelungen, die Materialklasse fortwährend zu optimieren. So setzt Impregum Polyether auch an seinem 50. Geburtstag noch Maßstäbe hinsichtlich der erzielten Genauigkeit – selbst bei anspruchsvollsten Indikationen.