Borea: Digitale Technik für eine natürliche Zahnfarbe

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Instrumente & Geräte
Das französische Start-up–Unternehmen Borea präsentiert auf der IDS 2017 in Köln erstmalig sein neues System zur digital vernetzten Zahnfarbenbestimmung, „Rayplicker“.

Aktuell erfolgt die Zahnfarbenbestimmung empirisch anhand manueller Farbskalen. Wegen dieser schwierigen und sehr subjektiven Vorgehensweise, hat Borea den „Rayplicker“ konzipiert und weiterentwickelt und bringt diese neuartige Technologie demnächst auf den Markt. Sie ermöglicht eine objektive und fehlerfrei nachzuvollziehende Farbbestimmung. Der Datenaustausch zwischen Zahnarztpraxis und Zahntechnikern erfolgt ganz einfach über eine Software-Schnittstelle und die Cloud.

Diese Technologie umfasst eine digitale Farbpalette, die zugehörige Software und eine mobile Anwendung für die Behandlung und den Datentransfer von der Praxis des Zahnarztes zum Dentallabor. Offiziell wird „Rayplicker“ ab April 2017 weltweit vermarktet.

Einfache und objektive Zahnfarbenbestimmung

Mit einer einzigen Abnahme ermittelt diese Lösung alle erforderlichen Informationen für eine ästhetische und „natürlich“ aussehende Zahnprothetik. Bei jeder Abnahme kann der Anwender die Zahnfarbe anhand verschiedener Einstellungen visualisieren. Es gibt mehrere Features: ein polarisiertes Bild des Zahns, eine allgemeine Analyse, drei Farbtöne, neun Farbtöne, die Darstellung eines kompletten zonenbezogenen Farbverlaufs sowie die eines transparenten Zahns. Das Gerät ist mit einem patentierten optischen Messkopf ausgestattet, dank dessen Form alle Zähne, unabhängig von ihrer Position in der Mundhöhle, gescannt werden können, vollkommen frei von äußeren Einwirkungen.

Bessere Kommunikation zwischen Zahnarzt und Zahntechniker

Die Software verschickt die vom Gerät ermittelten Daten und die mithilfe des mobilen Geräts aufgenommenen Fotos direkt. Die auf diese Weise ergänzte Patientenakte, die auch die Bestellung der Zahnprothese enthält, wird in die Cloud gestellt und/oder ausgedruckt. Der Zahntechniker verfügt über die gleiche Software und empfängt über die Cloud sofort alle Informationen, die er für eine auftragsgetreue Anfertigung des Zahnersatzes benötigt. Der Zahnarzt kann den Fortschritt des Auftrags über die Software unmittelbar verfolgen.

Im Anschluss an die IDS in Köln wird Borea im April 2017 den „Rayplicker“ in der gesamten Europäischen Union, aber auch weltweit einführen.

Besucher sind herzlich eingeladen Borea vom 21. bis 25. März auf dem französischen Gemeinschaftsstand von Business France in Halle: 02.2, Stand: C043 zu besuchen.

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