GC: Neues Einkomponenten-Universaladhäsiv G-Premio Bond

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Viele Zahnärzte wünschen sich auch in der restaurativen Zahnheilkunde mehr Effizienz und Ökonomie für die Praxis. Dies lässt sich einerseits durch einen optimierten Workflow erreichen, andererseits durch Produktlösungen, die als Universallösung mehrere Eigenschaften in sich vereinen und so eine Vielzahl an Anwendungsmöglichkeiten bieten. Das japanische Unternehmen GC entspricht diesen Anforderungen speziell in der Adhäsivtechnik mit dem neuen lichthärtenden Einkomponenten-Universaladhäsiv G-Premio BOND: Es ist mit allen Ätzverfahren kompatibel und lässt sich über das direkte Bonding hinaus auch für Reparaturfälle sowie zur Behandlung von Überempfindlichkeit verwenden.

GC ist als japanisches Traditionsunternehmen dafür bekannt, gemäß seiner Firmenkultur stets die Bedürfnisse seiner Kunden in den Mittelpunkt zu rücken. Übertragen auf die restaurative Zahnheilkunde bedeutet dies, dem Zahnarzt Lösungen bereitzustellen, die den Praxisalltag erleichtern – und sich im besten Fall auch hinsichtlich der Wirtschaftlichkeit bewähren. Die neueste Innovation von GC begegnet diesen Anforderungen und eröffnet speziell in der Adhäsivtechnik eine Vielzahl an Einsatzoptionen: G-Premio BOND erfüllt die Erwartungen moderner Zahnärzte, die je nach klinischer Voraussetzung häufig verschiedene Konditionierungsverfahren anwenden, dafür aber gerne den gleichen Haftvermittler einsetzen möchten. Damit stellt dieses neue lichthärtende Einkomponenten-Universaladhäsiv eine praktische Alternative zu diversen Mehrflaschensystemen für das Self-etch- sowie das Etch&Rinse-Verfahren dar.

Überragend vielseitig

G-Premio BOND lässt sich zur Selbstkonditionierung, bei selektiver Ätzung und bei Total-etch-Verfahren einsetzen und gemäß seiner Indikationen für direkte Restaurationen mit Composites und Kompomeren verwenden. Sofern dual-härtende Zemente und Aufbauten lichtgehärtet werden, ist G-Premio BOND auch für das Bonding dieser Materialien geeignet. Des Weiteren ist es für die intraorale Reparatur von Composites, Zirkonoxid, Aluminiumoxid und Metallen indiziert; kombiniert mit dem Ceramic Primer II lassen sich zudem alle Arten glaskeramischer Versorgungen und Hybridkeramiken reparieren. Und auch zur Behandlung von Hypersensibilität empfiehlt sich das vielseitige G-Premio BOND.

Ob selbstkonditionierend, selektive Ätzung oder klassisch mit Phosphorsäureätzung: Unabhängig vom Ätzverfahren weist G-Premio BOND eine hervorragender Haftkraft am Schmelz und am Dentin auf. Dank seiner speziellen HEMA-freien Zusammensetzung aus den drei funktionalen Monomeren 4-MET, MDP und MDTP haftet es stabil sowohl auf Zahnstrukturen als auch an Verbundmaterialien, Metallen, Zirkonoxid und Aluminiumoxid. In Kombination mit Ceramic Primer II entsteht eine dauerhafte Adhäsion an allen Arten von Keramiken. Trotz seiner flüssigen Konsistenz hilft der hohe Anteil an Füllern und Fotoinitiatoren dabei, eine starke Haftungsschicht zu erzielen. Zusammen mit der HEMA-freien Formel lassen sich so die durch Hydrolyse entstehenden Verfärbungen, verhindern, und auch das Allergierisiko sinkt.

Praktische Anwendung, stressfreies Arbeiten

Je nach Verfahren nimmt das Ätzen 10-15 Sekunden in Anspruch. Die Applikation von G-Premio BOND dauert zehn, das Trocknen bei maximalem Luftdruck gar nur fünf Sekunden. Die abschließende Lichthärtung erfolgt innerhalb von durchschnittlich zehn Sekunden, danach kann das Composite platziert werden.

Die gleichen Arbeitsschritte erfolgen auch bei der intraoralen Reparatur mit G-Premio BOND, allerdings muss der Behandler vorab die Oberfläche der Restauration anrauen, abspülen und trocknen – und bei keramischen Oberflächen zudem Ceramic Primer II auftragen und ebenfalls trocknen.

Sowohl die Lagerung als auch die Applikation von G-Premio BOND erfolgen unkompliziert. Es sollte vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt bei Zimmertemperatur (bis 25°C) aufbewahrt werden. Materialabfall lässt sich minimieren, weil die Silikonummantelung der Flasche eine äußerst präzise, tropfenweise Dosierung bis zum letzten Tropfen erlaubt und die Flasche außerdem vor Fingerwärme schützt. Erhältlich ist das neue Universaladhäsiv von GC seit Anfang September 2015 – als Kit, Refill, im 3-Flaschen Pack oder in Unit-Dosen.

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