Menopause erfordert angepasste Mundpflege
Bis zur Menopause sorgen die weiblichen Sexualhormone Östrogen und Progesteron für einen normalen Speichelfluß.[3-5,6] Durch die eingeschränkte Hormonproduktion in der Menopause kann der Speichelfluss daher vermindert sein und es kommt zu Xerostomie (trockenes Mundgefühl) und vermindertem Speichelfluss (< 0,1 mL/min.).[3] Der Mund fühlt sich trocken an und die Zähne sind nicht wie üblich durch die mineralisierende und puffernde Wirkung des Speichels geschützt.[7,8] Oft kommt es auch zu einem gestörten Geschmacksempfinden und Mundgeruch.[3]
Etwa 70 Prozent der Personen mit Speichelmangel entwickeln in der Folge auch eine Karies.[9] Eine angepasste Zahnpflege mit Wirkstoffen, die auch bei wenig Speichel kariespräventiv sind, wird benötigt. Zu diesen Wirkstoffen zählen in erster Linie Calciumphosphatverbindungen, wie z.B. Hydroxylapatit, die im Gegensatz zu Fluoriden keinen Speichel benötigen.[10-12]
Hydroxylapatit ist ein wichtiger Bestandteil der neuen Zahnpflegeserie „Karex“ von Dr. Kurt Wolff. Neben den remineralisieren Hydroxylapatitteilchen sind zusätzlich antibakterielle Substanzen (Zink und Xylit) enthalten. Hinzu kommt, dass die Zahnpasta mit Hydroxylapatit die Plaque reduzieren und somit zusätzlich Zahnfleischentzündungen und auch Mundgeruch vorbeugen kann.[13-15] Mit der modernen Kariesprophylaxe mit Hydroxylapatit kann somit in den Wechseljahren ein deutlicher Zugewinn an Lebensqualität erreicht werden.
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