Neoss: Auszeichnung für NeoGen

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Industrie
Der zweite Platz des erstmals anlässlich der IDS 2015 vergebenen „Eckhard-Franz-Preises für dentale Innovationen“ geht für die NeoGen-Membran an den bekannten Hersteller von Dentalimplantaten, die Neoss GmbH.

Die Auszeichnung mit dem „Eckhard-Franz-Preis“ löste im ganzen Unternehmen große Freude aus, sagte Neoss Marketingmanager Rainer Woyna anlässlich der Übergabe: „Es ist uns eine große Ehre und erfüllt uns mit Stolz, dass unsere Forschungs- und Entwicklungsarbeit auch neben der eigentlichen Implantologie diese Anerkennung erfährt. Der Bereich der nicht resorbierbaren titanverstärkten Membranen ist kein riesiges, aber für den Patienten und den Behandler ein wichtiges Feld der Rehabilitation von Knochenstrukturen als Fundament für die implantologische Versorgung. Wir halten Forschung in allen Bereichen, auch in Nischenbereichen, für wichtig und sind umso mehr erfreut, dass dies durch den Preis gewürdigt wird.“

Die Jury begründet die Vergabe wie folgt: es handelt sich nicht nur schlicht um eine weitere Membran, sondern um eine neue Generation nicht resorbierbarer titanverstärkter Membranen. Diese verbindet auf innovative Art und Weise die einfache Handhabung und die Gewebeinteraktion von expandiertem PTFE mit erhöhter Barrierefunktion von verdichtetem PTFE. Die Membran ist aus drei Schichten aufgebaut. Die äußere, weichgewebefreundliche Seite der Membran verfügt über eine dichte Textur, welche die Interaktion mit dem Weichgewebe fördert. Dies verleiht der Membran Stabilität und bildet eine Barrierefunktion, so dass das Risiko einer Infektion bei Membranfreilegung minimiert wird. Die mittlere Schicht besteht aus einem widerstandsfähigen Titannetz, welches eine starke und leicht formbare Verstärkung bildet, die während der gesamten Heilungsphase ihre Form behält. Es lässt sich leicht in jede gewünschte Form bringen. Die innere PTFE-Schicht, die Hartgewebe-Seite, verfügt über eine expandierte Textur, die eine vorhersagbare Hartgewebeintegration ermöglicht. Zusammen mit der starren Netzkonfiguration kann eine vollständige Knochenauffüllung erreicht werden. Kombiniert ergeben die Schichten eine Membran, die einfach zu handhaben ist und die Augmentationsstelle vorhersagbar schützt.

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