Oral-B: Lob für die oszillierend-rotierende Technologie
Bei wissenschaftlich strittigen Fragen wird oft die renommierte Cochrane Collaboration als entscheidende Instanz herangezogen. In diesem Jahr nahm das unabhängige Netzwerk von Ärzten, Wissenschaftlern und Patientenvertretern bereits zum dritten Mal elektrische Zahnbürsten in den Blick. Insgesamt wurden dabei sieben unterschiedliche Putztechnologien hinsichtlich Plaque- und Gingivitisreduktion mit Handzahnbürsten verglichen.
Ähnlich wie schon bei den vorangegangenen Untersuchungen in den Jahren 2003 und 2005 erwies sich dabei die oszillierend-rotierende Putztechnologie als beispiellos überlegen. Als einzige konnte sie Plaque und Gingivitis sowohl kurz- als auch langfristig signifikant besser reduzieren als manuelle Zahnbürsten. Andere Putzsysteme konnten hier bestenfalls Teilerfolge erzielen.
Ergebnisse durch eine Vielzahl an Studien belegt
In diesem Zusammenhang erscheint besonders interessant, dass elektrische Zahnbürsten mit Side-to-Side-Putzbewegungen – von Herstellern häufig als sogenannte „Sonic“- oder Schallzahnbürste vermarktet – „kurz- oder langfristig im Vergleich zu Handzahnbürsten keine signifikanten Unterschiede bei der Reduzierung von Plaque und Gingivitis aufzeigten.“ Der Nachweis der Überlegenheit des oszillierend-rotierenden Putzsystems überzeugt insbesondere aufgrund der Vielzahl der hierzu vorliegenden Studien: Insgesamt berücksichtigte die Übersichtsarbeit der Cochrane Collaboration ganze 27 Studien zu dieser Putztechnologie – über 50 Prozent der Gesamtanzahl der analysierten Studien.
Bereits im November des letzten Jahres konnte eine oszillierend-rotierende Zahnbürste von Oral-B zum sechsten Mal in Folge im Test der Stiftung Warentest den Sieg für sich verbuchen. Die aktuellen Ergebnisse der Cochrane Collaboration unterstreichen nun erneut den Ausnahmestatus dieses führenden Putzsystems.