Permadental erweitert seinen technischen Außendienst
„Nah dran“ zu sein am Praxisalltag war nicht immer leicht zu bewerkstelligen für den Spezialisten für Auslandszahnersatz, Permadental. Das Unternehmen hat dieses Manko schon früh erkannt und investiert darum seit einigen Jahren in den Aufbau eines Beraterteams in Deutschland. Inzwischen sind fünf Zahntechnikermeister für den Prothetik-Spezialisten aus Emmerich unterwegs, um zum Beispiel bei schwierigen Fällen ihren Input zu geben.
„Zahnmedizin und Zahntechnik sollten Hand in Hand zusammenarbeiten, wenn es um komplexe Aufgaben geht. Und Hand in Hand kann man hier wörtlich nehmen“, sagt Zahntechnikmeister Christian Musiol, der bei Permadental eine führende Rolle für den technischen Außendienst hat. „Es geht nicht primär darum, bei der Anprobe dabei zu sein; es geht um Materialberatung, es geht um backward planning, es geht um Gaumenfreiheit ja oder nein. Sachen, die man direkt am besten besprechen kann.“
Kompetente Unterstützung für Praxen
Es sind nicht nur die großen Herausforderungen, bei denen die fünf ZTMs unterstützend ihre Kompetenz den Praxen zur Verfügung stellen: Auf Wunsch werden vor Ort auch Themen besprochen, die von Kostenfragen bis hin zu den Möglichkeiten digitaler Fertigungsketten reichen.
„Wir verstehen uns nicht nur als Prothetikanbieter, der das perfekte Produkt X für die Standardsituation Y anbietet.“, ergänzt Geschäftsführer Klaus Spitznagel . „Wir bieten den Behandlern auch an, unser Hintergrundwissen zu zahntechnischen Feinheiten in den Therapieprozess einzubringen.“
Deutschlandweite Vernetzung
Die fünf ZTM kommen auf Wunsch direkt in die Praxis und stehen bei allen zahntechnischen Fragen zur Verfügung. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Praxis in Dresden oder Freiburg, in Greifswald oder Berchtesgaden niedergelassen ist. „Deutschlandweit heißt deutschlandweit“, betont Mosiol. „Wir haben überall in Deutschland Kunden und wir gehen dorthin, wo wir angefragt werden.“
Daneben bleibt das telefonische Supportteam aus Zahntechnikermeistern, Zahntechnikern und Zahnarzthelferinnen bestehen und gibt zusätzliche Unterstützung. „Wir denken nicht in Produkten“, betont Musiol, „wir denken über Lösungen nach. Gute Lösungen müssen individuell und spezifisch sein – alltäglich, vor Ort und am Bedarf von Praxis und Patienten orientiert."
