Theorie und Praxis verbinden
Zwölf Teilnehmer der Hochschulzahnmedizin aus Deutschland, Frankreich, Italien, Polen, Rumänien, Griechenland, Spanien, Tschechien und der Schweiz trafen sich, um zwei Tage lang von den Dresdner Erfahrungen der Parodontologie und des Koordinierungszentrums für Klinische Studien (KKS) zu profitieren. Im Mittelpunkt des unter der Leitung von Prof. Dr. Thomas Hoffmann, Direktor der Poliklinik für Parodontologie und Geschäftsführender Direktor der UZM, veranstalteten Workshops standen klinisch kontrollierte Studien zu oralen Antiseptika.
Neben der Vermittlung aktueller Untersuchungsergebnisse auch aus eigenen Arbeiten standen die Erhebung klinischer (Hoffmann, OÄ PD Dr. Barbara Noack, Dr. Katrin Lorenz) und mikrobiologischer Parameter sowie von Entzündungsmarkern (PD Dr. Lutz Netuschil, Dr. Christian Lück, Sabine Basche BSc) als Trainingsanteil des Workshops im Mittelpunkt. Abgerundet wurde die Veranstaltung von Dr. Xina Grählert mit der Präsentation der Grundlagen klinisch kontrollierter Studien und dem gemeinsamen Training der Erstellung eines Studienprotokolls mit allen Teilnehmern.
Neue Lösungsansätze für zahnmedizinische Fragestellungen
Die Veranstaltung in Dresden war ein weiterer Baustein der Fortbildungsinitiative „Oral Health Network“. Unter diesem Stichwort finden regelmäßig Fortbildungen und Expertengespräche statt. Es ist das ausdrückliche Ziel der Initiative, neue Lösungsansätze für aktuelle zahnmedizinische Fragestellungen zu diskutieren und etablierte wie auch angehende Experten miteinander zu vernetzen.
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