Dürr Dental tritt VDDS bei

Außerordentlich zukunftsorientiert

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Seit dem 1. Januar 2020 schreibt der Gesetzgeber den DICOM-Standard als einheitliches Format für den Austausch von zahnmedizinischen Bilddaten vor. Mehr als das Geforderte zu leisten, gehört zur Unternehmensphilosophie der Dürr Dental SE. Deshalb ist der Entwickler und Hersteller von Medizintechnik dem VDDS beigetreten.

Interesse an offenen Schnittstellen verdeutlicht

Die Mitglieder des Verbands repräsentieren momentan rund 90 Prozent des dentalen Softwaremarktes. Das Credo: Softwarestandards zu definieren, um den sicheren Austausch von Daten im Gesundheitswesen zu fördern. Als Lösungsanbieter verfolgt Dürr Dental ebenfalls diese Ziele. „Als außerordentliches Mitglied haben wir die einmalige Gelegenheit, intensiv mit allen Akteuren zusammen zu arbeiten, für die ein reibungsloser Datentransfer wichtig ist – obwohl wir kein schwerpunktmäßiger Software-Entwickler sind“, so Frank Kiesele, Leiter Produktmanagement Diagnostische Systeme bei Dürr Dental. „Unsere Imaging Software-Programme, wie VistaSoft und DBSWIN arbeiten schon seit Jahren DICOM-konform. Der Beitritt zum VDDS kommt einer Selbstverpflichtung gleich und unterstreicht unser Interesse an offenen Schnittstellen“, betont er.

BDW Standard für Neuentwicklungen

Mit diesem Schritt bleibt das Unternehmen seiner Philosophie treu, Praxen und Kliniken durch verbesserte Abläufe im Arbeitsalltag zukunftsfähig aufzustellen. „Unsere Entwickler arbeiten bereits engagiert daran, den neuen Standard für den DICOM fähigen Nachfolger der VDDS, die BDW (Basic Dental Workflow) in die moderne All-in-One Bildverarbeitungssoftware VistaSoft zu implementieren“, sagt Kiesele. Zahnarztpraxen erhalten so die maximale Hoheit über ihre Daten. „Nur durch standardisierte, offene Schnittstellen kann die Praxis gewährleisten, dass die verwendeten Soft- und Hardwarelösungen ideal zusammenarbeiten“, ist sich Kiesele sicher. Im Blickpunkt steht dabei beispielsweise die fehleranfällige Mehrfacheingabe von Patientendaten. Lösungen „Made by Dürr Dental“ sollen mit möglichst offenen Schnittstellen gestaltet werden, um eine einfache Integration in bestehende und künftige Systemlösungen in der Zahnarztpraxis zu gewährleisten. „Dies gilt für Soft- und Hardwarelösungen“, fügt er hinzu.

Dürr Dental blickt auf eine fast 80-jährige Tradition zurück. Das familiengeführte Unternehmen mit Hauptsitz in Bietigheim-Bissingen beschäftigt weltweit 1200 Mitarbeiter. In 42 Ländern ist die Dürr Dental Gruppe mit eigenem Personal vertreten und liefert ihre Produkte und Systemlösungen in 138 Länder.

Dürr Dental ist außerordentliches Mitglied beim Verband Deutscher Dentalsoftware Unternehmen (VDDS).

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