Digitale Zukunft

GC: CAD/CAM-Portfolio für das Labor

Instrumente & Geräte
Der Dentalspezialist GC schreitet in der digitalen Zahnheilkunde voran und baut als zukunftsorientierter Lösungsanbieter sein Angebot auf diesem Feld ständig weiter aus. Mittlerweile umfasst es neben modernen CAD/CAM-Materialien auch hochwertige dentale Geräte für das Dentallabor wie den Laborscanner GC Aadva Lab Scan sowie fortschrittliche Services. Im Bereich des 3D-Drucks arbeitet GC zudem eng mit dem Anbieter für additive Fertigungsverfahren Rapid Shape zusammen.

GC ist mit seinem rund 600 Produkte umfassenden Portfolio in über 100 Ländern vertreten und ein führender Anbieter auf dem Gebiet dentaler Werkstoffe. Auch im Bereich der digitalen Zahntechnik bietet GC innovative Materiallösungen an: Zur diesjährigen IDS stellte GC den neuen Leuzit-verstärkten Feldspat-CAD/CAM-Block GC Initial LRF BLOCK für indirekte vollanatomische Keramik-Restaurationen vor. Mit seiner hohen Verschleiß- und Biegefestigkeit verringert er das Chipping-Risiko und überzeugt schon nach dem Schleifen mit einer glatten Oberfläche, die konventionell poliert, bereits eine hervorragende Ästhetik bietet. Für einen gleichmäßigen Glanz bis tief in die Fissuren kann der Block optional mit der Initial LRF Glasurpaste gebrannt werden.

Eine weitere keramische Lösung für gehobene Laboransprüche sind die Zirkon-Ronden GC Initial Zirconia Disks. Die aus den Disks gefertigten Kronen und Brücken benötigen keine Verblendkeramik, da Anwender in Kombination mit den universellen dreidimensionalen Keramikmalfarben Initial Lustre Pastes NF im Handumdrehen ästhetisch hochwertige Ergebnisse erzielen können.

Der kraftabsorbierende CAD/CAM-Block CERASMART vereint Hybridtechnologie mit der neuesten GC-Füllertechnologie. Extrem feine, homogene dispergierte Füller sorgen für einen langanhaltenden Glanz und reduzieren die Abnutzung der Antagonisten des Gegenkiefers. Aufgrund seiner Materialeigenschaften gewährleistet CERASMART eine ausgeprägte Flexibilität zur Absorption des Kaudrucks. Der Block verbindet zudem zügige und präzise Schleifvorgänge mit einer genauen Randadaption. Eine ideale Ergänzung zu CERASMART bietet die lichthärtende Oberflächenversiegelung OPTIGLAZE color. Der in vielen Farben erhältliche Versiegelungslack kommt beispielsweise auch zur Individualisierung von Composite- und monochromen Restaurationen zum Einsatz.

Auch in den anderen Feldern ist GC mit seinen Produkten vertreten. Auf dem Gebiet dentaler Laborgeräte steht der vollautomatisierte Laborscanner GC Aadva Lab Scan bereit. Mit seinem hochwertigen dualen Kamerasystem garantiert er Genauigkeit und Präzision, wie auch eine Studie der Universitäten von Mailand und Siena aus 2016 bestätigte (1). Für die virtuelle Konstruktion bietet GC die leistungsstarke Software GC Aadva Dental CAD 2.1 (powered by Exocad) an. Zudem ist eine Vielzahl verschiedenster Features erhältlich, wie zum Beispiel die patentierten Aadva Lab Scan Scanflags mit dem einzigartigen Punkt Code­System. Über dieses werden Position sowie Typ und Marke des Implantates erkannt und diese Informationen direkt in das Modell mit aufgenommen – die Anzahl der notwendigen Scans wird so deutlich reduziert.

Im Bereich der intraoralen Abformung verfügt GC mit dem Intraoralscanner GC Aadva IOS über eine leistungsfähige Lösung, die für einen reibungslosen Workflow zwischen Labor und Praxis steht. Der Scanner wurde als offenes System konzipiert und setzt daher konsequent auf den offenen STL-Standard.

Im Bereich der Fertigung hat GC die Zukunft fest im Blick. Aufgrund jahrelanger Forschung können im Fräszentrum von GC überaus effizient verschiedenste Modelle und Restaurationen aus Zirkonium-, Titan- und Cobaltchrom-Dentallegierungen sowie PMMA angefertigt werden. Darüber hinaus hat GC auch neueste Fertigungstechnologien wie den 3D-Druck im Blick: Anlässlich der IDS verkündete das japanische Unternehmen eine enge Zusammenarbeit mit Rapid Shape, einem innovativen Anbieter für additive Fertigungsverfahren. Passend hierzu befindet sich mit PRINT4D TEMP ein neues Material mit zahnfarbener Ästhetik und hoher Abrasionsresistenz für temporäre Restaurationen in der Entwicklung. Das biokompatible Material wird offen für das Digital Light Processing (DLP) Verfahren sein und die drucktechnische Herstellung von Kronen, Brücken, Inlays bzw. Onlays sowie Veneers ermöglichen.

Literatur:

1. Mandelli et al. Evaluation of the accuracy of extraoral laboratory scanners with a single-tooth abutment model: A 3D analysis. Journal of Prosthetic Research. 2016 Oct 19. pii: S1883-1958(16)30091-3.

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