27. Jahreskongress der DZOI in Berlin
Wenn ein Einser so aussieht (Foto links) kann er in einer Sitzung so ästhetisch aussehen, wie das Foto rechts zeigt. Dass es vorwiegend darauf ankommt, den Frontzahn so schonend zu entfernen wie möglich und ihn dabei nicht zu kippen, um die bukkale Lamelle nicht zu verletzten, erfordert schon einiges Können, vermittelte die Referentin, die diesen Fall präsentierte. "Beginnen Sie mit einer viereckigen Zahnform und nicht mit einer dreieckigen. Diese ist die allerschwierigste!" zm-sp- zm-sp
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Schwerpunkte der Tischdemonstrationen waren die Sofortimplantation, die Lachgassedierung, eine Knochenneubildung sowie die Frühbelastung nach einer erfolgten Augmentation. Ebenso wurden das minimalinvasive Vorgehen bei einem lagerschwachen Knochen, das perfekte Alveolenmanagement und die Besonderheiten bei Keramikimplantaten demonstriert. Die Hygiene der Wasserversorgung in der Praxis und die Herausforderungen der digitalen Patientenaufklärung standen ebenfalls auf dem Programm.
In kleineren Gruppen erhielten die Teilnehmer am jeweiligen Tisch eine kompakte Einführung in die Thematik und konnten dann zum Teil die verschiedenen Verfahren selbst ausprobieren.
Anlässlich der Tagung in Berlin wurde Prof. Dr. Hristo Kisov aus Plovdiv in Bulgarien zum Ehrenmitglied ernannt. Die DZOI hatte kürzlich mit der Akademie für ästhetische Zahnmedizin Bulgarien (BAED) und der Bulgarian German Dental Society (BGDS) eines Kooperationsvertrag geschlossen, der unter anderem den Austausch von Studenten zur Famulatur sowie die Supervision von Zahnärzten in Klinik und zahnärztlicher Praxis beinhaltet.
Das Deutsche Zentrum für orale Implantologie (DZOI) setzt sich dafür ein, die orale Implantologie als zukunftsweisende Therapie der Zahnmedizin zu fördern. Es
wurde 1990 gegründet und zählt rund 350 Mitglieder.
