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Angestellte Ärzte verdienen am meisten

pr
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Angestellte Ärzte verdienen mehr als Niedergelassene und bleiben damit auf Rang eins der Top-Verdiener, gefolgt von Juristen, Ingenieuren und IT-Fachkräften. Das geht aus dem Gehaltsreport 2016 von StepStone hervor.

Mit einem durchschnittlichen Bruttojahresgehalt von 64.100 Euro stehen angestellte Ärzte an der Spitze der Gehälter von Fach- und Führungskräften. Das Gehalt in Kliniken ist im Schnitt 27 Prozent höher als das von niedergelassenen Ärzten.

Auf dem zweiten Platz stehen Juristen mit 63.100 Euro, Platz drei belegen Ingenieure mit 61.000 Euro, gefolgt von IT-Fachkräften mit 57.900 Euro. Am Ende der Skala stehen das Hotel- und Gastronomiegewerbe (34.700 Euro) und das Handwerk (34.400 Euro). Das Durchschnittsgehalt von Fach- und Führungskräften in Deutschland liegt dem Report zufolge bei rund 52.000 Euro brutto und bleibt im Vergleich zum Vorjahr unverändert.

Anstellung bringt mehr Geld

Das Gehalt der Mediziner unterscheidet sind je nach Aufgabenfeld und Berufserfahrung: Ärzte in Kliniken bekommen mit bis zwei Jahren Berufserfahrung 53.656 Euro, die niedergelassenen Kollegen 41.862 Euro. Nach mehr als zehn Jahren erhalten Klinikärzte 83.734 Euro, die Niedergelassenen 71.600 Euro.

Auch nach Regionen betrachten sind die durchschnittlichen Gehälter der Mediziner unterschiedlich. So verdienen angestellte Ärzte in Rheinland-Pfalz am meisten (69.540 Euro), gefolgt von Bayern (66.389 Euro) und Baden-Württemberg (66.167 Euro). Das Schlusslicht bildet Thüringen (56.300 Euro).

Für den Report hat StepStone Gehaltsdaten von rund 50.000 Fach- und Führungskräften aus acht verschiedenen Berufsgruppen ausgewertet, die an einer Online-Befragung teilgenommen haben. Zahnmediziner wurden dabei nicht extra ausgewiesen. Die Angaben beziehen sich auf das durchschnittliche Bruttojahresgehalt inklusive variabler Anteile wie etwa Boni, Prämien oder Weihnachtsgeld.

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