Nachricht

apoBank erwirtschaftet vier Prozent Dividende

sg
Nachrichten
Die Vertreterversammlung der Deutschen Apotheker und Ärztebank (apoBank) sprach am vergangenen Freitag ihrem Vorstand das Vertrauen aus. Zudem stimmte sie zu, den Mitgliedern für das Jahr 2015 eine Dividende von vier Prozent zu zahlen.

Die Bank hat 2015 insgesamt 6,3 Milliarden Euro an Krediten an ihre Kunden vergeben. „Das sind rund eine Milliarde Euro mehr als im Vorjahr und das ist der beste Wert seit mehr als 10 Jahren“, bilanzierte der Vorstandsvorsitzende Herbert Pfennig auf der VV. Pfennig: „Unsere Marktführerschaft bei wirtschaftlich selbstständigen Heilberuflern bleibt damit unangetastet.“

Zuwächse durch angestellte Heiberufler

Das Wachstum sei auch deshalb als Erfolg zu werten, weil die Kunden aufgrund des aktuell extrem niedrigen Zinsniveaus unverändert viel getilgt haben, führte er aus. Die Bank habe 2015 verstärkt angestellte Heilberufler und Studenten für sich gewinnen können: 3.500 neue angestellte Heilberufler und 5.700 neue Studenten kamen hinzu, berichtete Pfennig.

Insgesamt sei die Kundenzahl um vier Prozent auf fast 400.000 und der Jahresüberschuss um 8,3 Prozente auf 59,1 Prozent gestiegen. Insgesamt verwahre die Bank für ihre Kunden Vermögenswerte mit einem Volumen von 39 Milliarden Euro. Pfennig gab bekannt, dass die Dividendenhöhe von vier Prozent auch in den kommenden Jahren als Marge erreicht werden soll.

Nach elf Jahren als Mitglied im Aufsichtsrat der Bank ist der ehemalige KBV-Vorsitzende Dr. Andreas Köhler zurückgetreten. Zu seinem Nachfolger wurde der aktuelle KBV-Vorsitzende Dr. Andreas Gassen gewählt.

Melden Sie sich hier zum zm Online-Newsletter an

Die aktuellen Nachrichten direkt in Ihren Posteingang

zm Online-Newsletter


Sie interessieren sich für einen unserer anderen Newsletter?
Hier geht zu den Anmeldungen zm starter-Newsletter und zm Heft-Newsletter.