apoBank steigert operatives Ergebnis
Das wirtschaftliche Umfeld war im Berichtszeitraum unverändert geprägt von einem steigenden Zinsniveau, Rezessionsbefürchtungen, anhaltender Inflation und hohen Energiepreisen, schreibt die Bank. In diesem Umfeld steigerte die Bank im Segment der Praxis- und Apothekenfinanzierungen ihren Kreditbestand von 8,2 auf 8,5 Milliarden Euro. Bei Immobilienkrediten fiel das Darlehensvolumen dagegen aufgrund einer marktweit gesunkenen Nachfrage nach Immobilienkrediten auf 17,7 Milliarden Euro. Investitions- und Privatfinanzierungen erreichten 4,0 Milliarden Euro – insgesamt ging der Bestand an Kundenkrediten damit auf 36,2 (31.12.2022: 37,0) Milliarden Euro zurück.
Den Ausbau ihres Kundenstamms setzte die apoBank nach eigenen Angaben fort, so zählte sie zur Jahresmitte erstmals mehr als 500.000 Kundinnen und Kunden. In der ersten Jahreshälfte habe die Bank zudem auch weitere neue Mitglieder gewonnen.
Für das zweite Halbjahr 2023 rechnet die apoBank mit einer weiter positiven Entwicklung der Ertragslage. Während insbesondere die Nachfrage nach Immobilienfinanzierungen marktweit noch verhalten bleiben dürfte, sollte das Einlagengeschäft unverändert von der Zinswende profitieren, heißt es. Im Kundengeschäft will die apoBank ihre Kernkompetenz, die Begleitung und Finanzierung von Existenzgründungen, stärken sowie die Vermögensanlageberatung und das Vorsorgegeschäft weiter ausbauen.
Die Halbjahresergebnisse im Einzelnen gibt es hier, den kompletten Halbjahresbericht sowie alle weiteren Finanzberichte hier auf der Website der apoBank.