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Arzneimittelausgaben 2013 um 3,1 Prozent gestiegen

mg
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Die Ausgaben in der GKV für Arzneimittel und Test-Diagnostika belaufen sich für 2013 auf etwa 28,1 Milliarden Euro. Das entspricht einer Steigerung von 3,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Die Hochrechnung stammt vom Beratungsunternehmen IMS Health, berücksichtigt keine Ausgaben für Impfstoffe und enthält eine Schätzung zu den voraussichtlichen Volumen erzielter Einsparungen durch Rabattverträge, da diese für das komplette Jahr 2013 noch nicht bekannt gegeben wurden.

Zu den wachstumsstärksten Präparatgruppen gehörten im abgelaufenen Jahr laut IMS patentgeschützte Substanzen (plus 13 Prozent) sowie die überwiegend rabattgeregelten Generika. Altoriginale, deren Patentschutz abgelaufen ist, büßten 14 Prozent ein. Über die Tresen der Apotheken gingen im vergangenen Jahr im rezeptpflichtigen GKV-Markt 691 Millionen Packungen, was einem Zuwachs von 2 Prozent entspricht. Deutliches Wachstum haben hingegen rezeptfreie Arzneien verzeichnet, deren Umsatz um 6 Prozent auf 7,35 Milliarden Euro gestiegen ist, berichtet das Beratungsunternehmen.

Die Hochrechnung beruht auf den Apothekenverkaufspreisen abzüglich der von den Pharmaherstellern zu leistenden Zwangsrabatte und Rabatten aus gemeldeten Erstattungsbeträgen sowie den Nachlässen der Apotheken gegenüber der Gesetzlichen Krankenversicherung.

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