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Babyklappen sollen bleiben

eb/dpa
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Der Plan von Familienministerin Kristina Schröder (CDU), Babyklappen durch Einführung der vertraulichen Geburt überflüssig zu machen, wackelt.

Das geht aus Unterlagen hervor, aus denen die "Welt" zitiert. Eine Sprecherin des Bundesfamilienministeriums wollte die Darstellung aber weder bestätigten noch dementieren. Das Vorhaben werde derzeit mit den Koalitionsfraktionen abgestimmt, sagte sie. 

Laut Zeitung wurde aus dem Entwurf zur vertraulichen Geburt alles gestrichen, was Babyklappen infrage stellt. Die Sprecherin des Ministeriums kündigte an, der Gesetzentwurf solle noch im Februar ins Bundeskabinett. 

Klappen und anonyme Geburten -  offiziell verboten

Die umstrittenen Babyklappen, in die Frauen ihre Neugeborenen unerkannt abgeben können, und anonyme Geburten sind derzeit offiziell verboten. Sie werden aber geduldet. Die Einführung der "vertraulichen Geburt" sollte nach Schröders Vorstellungen beides hinfällig machen. Verzweifelte Frauen sollten die Möglichkeit haben, ihre Babys unter Pseudonym, jedoch mit ärztlicher Hilfe zur Welt zu bringen. Das Kind soll mit 16 Jahren erfahren können, wer die leibliche Mutter ist.

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