BDIZ EDI will auf Kurs bleiben
Christian Berger ist als Präsident des Bundesverbandes der implantologisch tätigen Zahnärzte in Europa (BDIZ EDI) bestätigt worden. Die Mitgliederversammlung des BDIZ EDI sprach dem Zahnarzt für Oralchirurgie aus Kempten/Allgäu und seinem Team am 14. September 2013 in München einstimmig das Vertrauen aus.
Damit wird der Kurs fortgesetzt, den Berger in den vergangenen Jahren für den Verband eingeschlagen hat und der nach Verbandsangaben geprägt ist vom konstruktiv-kritischen Dialog mit Verbänden, Organisationen und Politik und der Unterstützung der Zahnarztpraxen insbesondere im Bereich der Honorierung.
Gesamter Kernvorstand bestätigt
Die Mitgliederversammlung wählte Berger in München nach 2005 und 2009 für weitere vier Jahre zum Präsidenten des BDIZ EDI. Gegenkandidaten gab es nicht, die Wiederwahl erfolgte einstimmig. Ebenso wiedergewählt wurde der gesamte Kernvorstand mit Vizepräsident Prof. Joachim E. Zöller (Köln) als Stellvertreter, Dr. Detlef Hildebrand (Berlin) als Generalsekretär, Dr. Heimo Mangelsdorf (Nürnberg) als Schatzmeister und Dr. Stefan Liepe (Hannover) als Schriftführer.
Der Vorstand wird in den nächsten vier Jahren die von der Mitgliederversammlung getragene Drei-Säulen-Politik des BDIZ EDI fortsetzen. Sie besteht aus der Verknüpfung von praxisnaher Fortbildung, Service für die Mitgliederpraxen und der Hilfestellung bei Abrechnung und Honorierung.
Fachwissen mit gesamter Ärzteschaft teilen
Christian Berger: „Mit der GOZ 2012 werden wir uns weiter beschäftigen müssen. Dabei wird der BDIZ EDI auch künftig keine Closed-Shop-Politik machen, sondern sein Fachwissen wie bisher der gesamten deutschen Zahnärzteschaft zur Verfügung stellen und dabei über den Tellerrand hinausschauen, um auch auf europäischer Ebene bei der Weichenstellung für zahnärztliche Belange mitzuwirken."
Die Mitgliedersammlung fand im Anschluss an die 23. Gutachterkonferenz Implantologie des BDIZ EDI im Auftrag der Konsensuskonferenz Implantologie im Zahnärztehaus in München statt.