Berlin: Weibliche Leiche aus dem Teltowkanal
Bekanntmachung aus zm 11/2017
Das geschätzte Lebensalter beträgt 30 bis 50 Jahre, die Körpergröße etwa 162 Zentimeter und das Körpergewicht circa 82 Kilogramm. Trotz intensiver Recherchen konnte diese Person bisher keiner polizeilichen Vermisstenanzeige zugeordnet werden.
Daher wendet sich die zuständige Kriminalpolizei an die deutsche Zahnärzteschaft mit der Frage: Wer kennt diese Person und hat sie zu Lebzeiten zahnärztlich behandelt?
Zahnärztliche InformationenEs handelt ich um ein sehr gepflegtes Gebiss. Der Zahnstatus wurde anhand einer computertomografischen Untersuchung des Schädels rekonstruiert (siehe Abbildung). Das Gebiss ist vollständig. Lediglich die Weisheitszähne 18, 28, 38 und 48 fehlen. Auffallend sind die Wurzelbehandlungen der Zähne 24, 36 und 45. Die Zähne 24 und 45 wurden zu Lebzeiten mit Zahnkronen versorgt.Weitere Informationen aus der computertomografischen Untersuchung: In den Zähnen 17, 16 und 25 befinden sich metalldichte Füllungen. Die Zähne 15, 14, 23, 26, 36, 35, 44 und 46 dürften zu Lebzeiten mit zahnfarbenen Füllungen versorgt worden sein. Das Orthopantomogramm der Toten zeigt die oben angegebenen Auffälligkeiten.Hinweise bitte an:Kriminaloberkommissar Heiner PrötzigLKA 124 – VermisstenstelleKeithstr. 3010787 BerlinTel.: 030/4664912403Fax: 030/4664912499 E-mail:
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Anm. der Redaktion: Wir regen an, dass Sie an der raschen Aufklärung der Identität des Verstorbenen mitwirken, möchten aber deutlich darauf hinweisen, dass diese Entscheidung mit Verweis auf die zahnärztliche Verschwiegenheitspflicht (§ 203 Absatz 1 Nr. 1 Strafgesetzbuch, § 7 Musterberufsordnung der Bundeszahnärztekammer) erfolgt.