Allgemeine Dienstpflicht

Bundesgesundheitsminister Spahn diskutiert mit Sozialverbänden

von mth/pm
Nachrichten
Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) will mit 18 Sozialverbänden über Vor- und Nachteile einer allgemeinen Dienstpflicht sprechen. Laut Bild am Sonntag lud er sie für den 25. September zu einem Gespräch ein.

"Ein solcher sozialer Dienst könnte mit dazu beitragen, den Zusammenhalt in der Gesellschaft zwischen den Generationen zu stärken", heißt es dem Bericht zufolge in der Einladung.

Das Schreiben ging demnach unter anderem an die Präsidenten von Caritas, Diakonie und den Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste.

https://twitter.com/BILDamSONNTAG/status/1041061593511948288 _blank external-link-new-window

. "Insgesamt könnte ein sozialer Dienst mit dazu beitragen, dass sich die Menschen noch stärker mit dem Staat und dem Gemeinwesen beschäftigen."

Der Minister greift damit Forderungen aus seiner Partei auf,

https://www.deutschlandfunk.de/bundeswehr-kramp-karrenbauer-will-dienstpflicht-fuer-alle.1766.de.html?dram:article_id=424674 _blank external-link-new-window

beziehungsweise sogar

https://causa.tagesspiegel.de/politik/einfuehrung-einer-allgemeinen-dienstpflicht/die-allgemeine-dienstpflicht-ist-fuer-die-sicherheitspolitik-notwendig.html _blank external-link-new-window

. CDU-Generalsekretärin Annegret Kramp-Karrenbauer

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/dienstpflicht-jens-spahn-bereitet-vorstoss-im-gesundheitsministerium-vor-a-1228320.html _blank external-link-new-window

, dass der Parteitag Anfang Dezember in Hamburg einen Beschluss zum Thema Dienstpflicht fasst. Später solle dies im neuen Grundsatzprogramm konkretisiert werden. Im Gegensatz dazu will Familienministerin Franziska Giffey (SPD) den Freiwilligendienst ausbauen: "Es geht um Anreize und gute Bedingungen statt Zwang",

https://www.abendblatt.de/politik/article215331779/Franziska-Giffey-Ich-sehe-Gefahren-fuer-unsere-Demokratie.html _blank external-link-new-window

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