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BZÄK pro "reformiertem Dualismus“

pr
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Für einen "reformierten Dualismus“ von GKV und PKV im Gesundheitswesen hat sich der Geschäftsführende Vorstand der BZÄK anlässlich eines Pressehintergrundgesprächs in Berlin ausgesprochen.

"Für die Zahnärzteschaft ist der Erhalt des dualen Systems von GKV und PKV unverzichtbar, allerdings müssen beide Bereiche reformiert werden“, sagte BZÄK-Präsident Dr. Peter Engel vor ausgewählten Journalisten. Er und seine beiden Vizepräsidenten Prof. Dr. Dietmar Oesterreich und Prof. Dr. Christoph Benz, standen in den Räumlichkeiten des Soho House der Presse Rede und Antwort zu aktuellen Belangen der Gesundheits- und Standespolitik.

Mehr Transparenz

Laut Engel sollte beispielsweise der Leistungskatalog der GKV ständig überprüft werden, und zwar im Hinblick auf die konsequente Ausrichtung am Solidarprinzip. Die PKV solle mehr Transparenz für die Versicherten erzeugen,  etwa durch die Vereinfachung der Tarifstrukturen.

Demografie im Blick

Oesterreich unterstrich, dass es bei der Weiterentwicklung im Gesundheitswesen wichtig sei, demografische Veränderungen im Blick zu behalten. Die alternde Gesellschaft werde Einfluss auf die Patientenstruktur und die zahnärztliche Versorgung nehmen. Die Zahnärzteschaft habe sich dazu mit konkreten Konzepten - etwa dem Konzept für Pflegebedürftige und Menschen mit Behinderungen - aufgestellt.

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