Chindōgu: Absurdes aus dem Dentalbereich!
Laut Wikipedia ist das Chindōgu - japanisch, wörtlich übersetzt 'seltsames Gerät' - eine "humoristische Abart einer Erfindung und gleichzeitig auch eine Art Witz". Dazu zählen: der Spritzschutz für Spaghetti-Esser; die Hausschuhe, die das Putzen erledigen; oder der Brillenventilator zum Zwiebelschneiden. Chindōgus müssen dabei "nicht unbedingt funktionstüchtig sein", sie werden "nur hergestellt oder auch nur arrangiert, um fotografiert werden zu können".
„Bei normalen Erfindungen geht es nur ums Geldmachen. Das ist mit Chindōgus anders. Sie lehren uns, wie wir kreativ Ideen umsetzen können", wird der japanische Erfinder Kenji Kawakami auf Wikipedia zitiert. Er sammelt und veröffentlicht Fotos der Chindōgus im Internet - sogar ein Museum in Tokyo will Kawakami eröffnen.
Ein bekanntes Chindōgu ist die Regenschirm-Krawatte, bei der sich ein Geschäftsmann statt der Krawatte einen Regenschirm mit Halsband umbindet.
Doch auch im Dentalbereich gibt es einiges zu entdecken, wie unsere Fotostrecke zeigt!
10 Regeln für Chindōgus
Ein Chindōgu muss eigentlich nutzlos sein.
Ein Chindōgu muss es wirklich geben.
Ein Chindōgu muss den Geist der Anarchie in sich tragen.
Chindōgus sind Werkzeuge für das tägliche Leben.
Ein Chindōgu ist nicht für den Verkauf bestimmt.
Ein Chindōgu darf nicht nur aus einer Laune heraus entstehen.
Chindōgus sind keine Propaganda, sondern unschuldig.
Chindōgus sind nie tabu.
Ein Chindōgu darf nicht patentiert werden.
Ein Chindōgu ist immer vorurteilsfrei.
Quelle: Wikipedia, International Chindogu Society
