Dentaurum: Spende für Schutz von Kindern

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Industrie
Auch in diesem Jahr unterstützt das Ispringer Dentalunternehmen das Engagement gemeinnütziger Organisationen in der Region. Die Aktionsgemeinschaft Drogen Pforzheim e.V. und die Lilith-Beratungsstelle für Mädchen und Jungen erhielten im Dezember jeweils einen Scheck in Höhe von 2.500 Euro. Die Gesellschafter der Dentaurum-Gruppe, Mark S. und Petra Pace sowie Axel Winkelstroeter, möchten mit dieser Spende ein Zeichen gegen Drogen, Missbrauch und Gewalt setzen.

Die Mitarbeiter der Aktionsgemeinschaft Drogen Pforzheim e.V. freuen sich sehr über die finanzielle Unterstützung ihrer Arbeit. Die AG Drogen ist eine gemeinnützige Einrichtung der ambulanten Drogenhilfe für Pforzheim und den Enzkreis. Mit verschiedenen Projekten werden gefährdete junge Menschen zwischen 14 und 25 Jahren angesprochen. Mit der diesjährigen Spende der Dentaurum-Gruppe kann gleich dreifach geholfen werden: Das Geld fließt in die im November neu geschaffene Anlaufstelle Ess-Störungen und in zwei Projekte zur Frühintervention. Erstauffällige Straftäter, die illegale Drogen konsumiert haben und Jugendliche, die eine Alkoholvergiftung erlitten haben, erhalten Unterstützung in Form von Einzelgesprächen oder Gruppenveranstaltungen.

Auch die Lilith-Beratungsstelle für Mädchen und Jungen zum Schutz vor sexualisierter Gewalt kann die großzügige Spende von Dentaurum gut gebrauchen. Zentrale Aufgabe der Fachberatungsstelle für Pforzheim und den Enzkreis ist es, von sexualisierter Gewalt betroffenen Kindern und Jugendlichen Unterstützung und Therapie anzubieten. Auch deren Bezugspersonen werden hier mit einbezogen. Darüber hinaus ist Lilith die vorbeugende Arbeit ein großes Anliegen: Kindern soll vermittelt werden, wie sie grenzüberschreitende Situationen frühzeitig erkennen und sich Hilfe holen können. Auch der Austausch mit verschiedenen Elterngruppen ist Bestandteil der Arbeit von Lilith, da diese für entsprechende Anzeichen sensibilisiert werden sollen.

Die Familien Pace und Winkelstroeter hoffen, dass möglichst viele Kinder und Jugendliche Hilfe erhalten und wünschen beiden Organisationen weiterhin viel Kraft und Erfolg für ihren bemerkenswerten Einsatz.

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