Dentsply-Förderpreis: vier ausgezeichnete Arbeiten
Die Vergabe des Wissenschaftspreises ist in zwei Kategorien unterteilt. In der Kategorie "Klinische Verfahren und Behandlungsmethoden" holte Malte Kusch aus Marburg den 1. Preis mit seinem Postervortrag über die "Reduktion der Spannungsentwicklung von Kompositfüllungen durch neue Methoden der Steuerung der Lichtpolymerisation".
Der 2. Preis ging an Ivan Meier von der Universität Bern für die Präsentation "In vitro-Aktivität nicht-chirurgischer Parodontitistherapie auf Entfernung eines Multi-Spezies-Biofilms von Zahnoberflächen".
In der Kategorie "Grundlagenforschung und Naturwissenschaften" wurde Martin Heimann von der Charité Berlin mit dem 1. Preis für seine Arbeit "Festigkeitssteigerung im Verbund ZrO2-Gerüst und Verblendkeramik durch Einsatz eines neu entwickelten Bonders" ausgezeichnet.
Mit dem 2. Preis wurde Florian Gethöffer von der Universität Dresden geehrt. Sein Thema: "Einfluss der Schmelzmatrixproteine auf das frühe Entzündungsgeschehen".
Insgesamt wurden 19 Arbeiten eingereicht. Der Preis steht unter der Schirmherrschaft von DGZMK und BZÄK und wird seit 1987 alljährlich an junge Nachwuchswissenschaftler vergeben, die unter der Aufsicht eines Tutors ihrer Fakultät eine wissenschaftliche beziehungsweise klinische Fragestellung bearbeiten und nochnicht international publiziert haben.