Deutsche Zahntechnik im Ausland gefragt
"Am dynamischsten entwickelte sich der für uns sehr bedeutsame europäische Markt", sagte Martin Rickert, Vorstand des Verbandes der Deutschen Dentalindustrie (VDDI), am Montag auf der Internationalen Dental-Schau IDS in Köln.
Auch die Verkäufe nach Fernost werden von den Mitgliedern des VDDI positiv beurteilt. Negativ entwickelt sich hingegen der russische Markt. "In den letzten drei, vier Monaten konnten wir einen regelrechten Absturz beobachten", sagte Rickert.
Als Grund nannte er zunehmende Zahlungsprobleme der russischen Kunden. "Wir müssen hier jetzt schauen, wie sich die politische Lage entwickelt." Insgesamt belief sich der Umsatz von Dentalprodukten im Jahr 2014 auf rund 4,6 Milliarden Euro, das ist eine Steigerung von 2,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.