Digitale Werkzeuge bleiben für Pandemie-Eindämmung wichtig
In dem neuenhttps://www.leopoldina.org/uploads/tx_leopublication/2021_Diskussionspapier_Staerkung_digitaler_Pandemiebekaempfung_web.pdf _blank external-link-new-windowbenennt die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina Ansatzpunkte für eine Stärkung digitaler Pandemiebekämpfung. Digitale Werkzeuge wie Apps, Tags, Wearables oder Plattformen seien wichtige Instrumente, um die Bürgerinnen und Bürger direkt einzubinden, betont sie. Voraussetzung sei allerdings, dass die Menschen Vertrauen in diese Werkzeuge haben, dass diese rechtskonform entwickelt und eingesetzt werden und auch entsprechend bedient werden können.
Digitale Werkzeuge sollten Begleiter der Pandemie-Bekämpfung bleiben
Die Autorinnen und Autoren sehen Bedarf für eine kontinuierliche, nachhaltige und abgestimmte staatliche Strategie für den Einsatz und die Weiterentwicklung digitaler Hilfsmittel. Auch Informationen über deren Funktionalitäten, Chancen und Risiken seien notwendig. Der Einsatz digitaler Werkzeuge werde bis auf Weiteres auch bei hoher Immunisierungsrate der Bevölkerung notwendig bleiben, stellen sie mit Blick auf mögliche weitere Virusvarianten und weiterer Infektionsgefahren fest. Um Ansteckungsketten zu unterbrechen, sei es wichtig, Risikokontakte schnell zu erkennen sowie potenziell infizierte Personen zu warnen und zu isolieren. Der konsequente Ausbau digitaler Werkzeuge sei zum Management dieser Pandemie erforderlich – ebenso wie für die Vorbereitung auf eine nächste Pandemie.