Drei Millionen rufen einheitliche Arzt-Bereitschaft
Seit dem Start am 16. April 2012 habe es bei der einheitlichen Rufnummer für den ärztlichen Bereitschaftsdienst auch zu Spitzenzeiten wie Weihnachten, Ostern und in der Grippewelle keine Ausfälle gegeben, hieß es. Teils gibt es aber auch noch regionale Rufnummern.
So nutzen die Kassenärztlichen Vereinigungen Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland die einheitliche Telefonnummer bislang nur teilweise und die in Baden-Württemberg bisher gar nicht. Dies solle sich aber Anfang 2014 ändern.
116117 bündet rund 1.000 regionale Nummern
Im Dezember gab es mit 500.000 die meisten Anrufe. Wenn die Praxen geschlossen sind, können Patienten über die Nummer einen Arzt nach Hause rufen. Bei lebensbedrohlichen Erkrankungen muss man weiterhin über den Notruf 112 den Rettungsdienst holen.
Die 116 117 verbindet den Anrufer direkt oder über ein Callcenter mit dem Bereitschaftsdienst vor Ort und bündelt laut KBV so fast 1.000 verschiedene regionale Nummern.