Drogenbeauftragte: keine E-Zigaretten für Teenies
Die CSU-Politikerin plädierte in der "Mittelbayerischen Zeitung" (Montag) daher für eine Ergänzung des Jugendschutzgesetzes, um den Verkauf an Kinder zu unterbinden. Mortler stützte sich bei ihrer Forderung auf eine Studie des Instituts für Risikobewertung. Danach seien E-Zigaretten genauso gesundheitsschädlich wie normale Zigaretten.
Mortler: Industrie nutzt E-Zigaretten als "Einstiegshilfe"
Mortler kritisierte die Tabakbranche, die E-Zigaretten als eine "Einstiegshilfe" zum Rauchen nutze. Bei der Angabe der Inhaltsstoffe von E-Zigaretten gebe es zudem eine "Grauzone". Es würden teilweise fehlerhafte oder völlig unzureichende Angaben gemacht. Sogar Nikotin könne in den angeblich nikotinfreien Elektro-Zigaretten enthalten sein, monierte Mortler.
Bundesernährungsminister Christian Schmidt (CSU) hatte bereits angekündigt, ein Verkaufsverbot an Kinder und Jugendliche durchsetzen zu wollen.