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Ein Orden für Zahnärzte ohne Grenzen

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Dr. Claus Macher, Gründer und Präsident der „Stiftung Zahnärzte ohne Grenzen“ hat in Ulan Baator die höchste Auszeichnung der Mongolei für Ausländer entgegengenommen.

Macher habe den Nairamdal-Orden ("Freundschaftsmedaille") stellvertretend für die Mitarbeiter von Zahnärzte ohne Grenzen sowie deren zahlreiche ehrenamtliche Helfer vom Präsidenten der Mongolei, Tsachiagiin Elbegdordsch, persönlich überreicht bekommen, heißt es in einer Meldung der Stiftung.

Die Ehrung erfolgte im Parlamentsgebäude der mongolischen Hauptstadt nach einem Großeinsatz mit 56 unentgeltlich arbeitenden deutschen Unterstützern.

Einsatz für den Frieden unter den Nationen

Laut Mitteilung wird der Orden in der Mongolei an jene Ausländer vergeben, die sich unter anderem "für den Frieden unter den Nationen" und für die Völkerverständigung eingesetzt haben. Er werde zudem sehr selten vergeben, heißt es weiter. Soweit dies der Stiftung bekannt sei, habe lediglich noch Prof. Bernhard Wulff, Präsident und Leiter des Mongolei-Zentrums in Freiburg, den Orden als weiterer Deutscher erhalten. Nach der Verleihung des Prof. h. c. durch die Mongolische Nationale Medizinische Universität am 1. September 2011 ist die Auszeichnung der mongolischen Regierung Machers zweite Würdigung seines Engagements in der Mongolei, informiert Zahnärzte ohne Grenzen.

DieStiftung Zahnärzte ohne Grenzenengagiert sich seit 2007 in der Mongolei. Die Einsätze sind wegen des  Klimas jährlich auf ein kleines Zeitfenster begrenzt nur unter enormen logistischen Aufwand zu realisieren. Für die Organisation der Einsätze in dem asiatischen Land zeichnet die DWLF-Geschäftsführerin Tuul Sodnompil verantwortlich.

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