Repräsentanz von Frauen in Zahnärztegremien

Engel: "Es bewegt sich in die richtige Richtung!"

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Kurz vor Beginn der Bundesversammlung umriss der Präsident der Bundeszahnärztekammer (BZÄK), Dr. Peter Engel, in einem Pressegespräch die vielfältigen Problematiken, vor der die verfasste Zahnärzteschaft steht.

Viele der teils jahrzehntelang gewohnten berufsständischen Strukturen in der Zahnmedizin werden sich Engel zufolge verändern müssen. Es mache wenig Sinn, an Dingen festhalten zu wollen, die offensichtlich keine Zukunftsoption haben - nicht nur was Gremienrepräsentanz und Frauenanteil betreffen, sondern auch wie die nachwachsenden jungen Zahnärztegenerationen aktiv in den Berufsstand und seine Weiterentwicklung eingebunden werden können. 

Zahnärztinnen nehmen ihre Vertretung selbst in die Hand!

Denn auch wenn der Frauenanteil in den Gremien noch nicht die tatsächlichen Verhältnisse repräsentiere, so bewege sich das Ganze doch in die richtige Richtung - auch weil die Zahnärztinnen ihre Vertretung selbst in die Hand nehmen und gestalten würden. So arbeite der Frauenverband Dentista sehr erfolgreich und mittlerweile konnten reine Frauenlisten bei den Wahlen sehr respektable Ergebnisse erzielen. Doch brauche all das brauche seine Zeit und sei nicht von heute auf morgen alles zu verändern.

Die Bundeszahnärztekammer unterstütze nachdrücklich alle Initiativen, die sich zum Ziel gesetzt haben, die Repräsentanz der Frauen in den Gremien zu erhöhen sowie den zahnmedizinischen Nachwuchs für die Berufspolitik zu begeistern. "Wir ringen um jeden, der sich einbringen will", bekräftigte BZÄK-Vizepräsident Prof. Dr. Dietmar Oesterreich.

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