KZV Baden-Württemberg

Europawahl: Der Wahl-O-Mat für Zahnärzte

ck/pm
Am 26. Mai ist Europawahl. Damit Sie sich nicht verwählen, hat die KZV Baden-Württemberg zur Orientierung den "WahlCheck Gesundheit" entwickelt.

Welche Partei vertritt am ehesten die Positionen der freiberuflich tätigen Zahnärztinnen und Zahnärzte? Und welche großen Themen in der Gesundheits- und Europapolitik betreffen überhaupt die Heilberufler?

Dr. Ute Maier, Vorstandsvorsitzende der KZV BW

Sieben Parteien wurden dafür von der KZV Baden-Württemberg zu ihren europa- und gesundheitspolitischen Standpunkten befragt. Auf www.wahlcheck-gesundheit.de können Sie sich bis zum Wahlsonntag am 26. Mai zu 15 Thesen positionieren ("stimme zu", "neutral", "stimme nicht zu", "These überspringen") und Ihre Ansichten mit den Ansichten der verschiedenen Parteien vergleichen.

Ass. jur. Christian Finster, stellv. Vorstandsvorsitzender der KZV BW

Die Gesundheitspolitik liegt zwar in der Verantwortung der EU-Mitgliedsstaaten, dennoch nehmen der KZV zufolge Entscheidungen auf europäischer Ebene immer stärker Einfluss auf die nationalen Gesundheitssysteme: "Das EU-Recht wirkt sich indirekt auf unser Gesundheitswesen beispielsweise über den Binnenmarkt und die damit verbundenen (De-)Regulierungen aus. Kurzum: Europa wird stets präsenter."

Dipl.-Volkswirt Christoph Besters, stellv. Vorstandsvorsitzender der KZV BW

Der "www.wahlcheck-gesundheit.de" wurde größtenteils nach Prinzipien des „Wahl-O-Mats“ der Bundeszentrale für politische Bildung entwickelt. Die Teilnahme ist anonym, es werden keine personenbezogenen Daten erhoben. Eine Wahlempfehlung wird nicht abgegeben.

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