Umfrage des Bundesverbandes der Arzneimittel-Hersteller

Fast drei Viertel der Deutschen hält die ePA für sinnvoll

LL
Praxis
Eine große Mehrheit der Deutschen befürwortet die Einführung der elektronische Patientenakte (ePA). Fast die Hälfte macht sich jedoch Sorgen um die Sicherheit ihrer Patientendaten.

Die überwiegende Mehrheit der Deutschen (72 Prozent) hält die Einführung der ePA für sinnvoll. Das geht aus der repräsentativen Umfrage des Bundesverbandes der Arzneimittel-Hersteller (BAH), wie Zeitungen der Funke Mediengruppe berichten. Die Befragten sprechen der Akte dabei den Nutzen einer guten Übersicht für den behandelnden Arzt sowie weniger doppelter Untersuchung zu.

Allerdings sorgen sich 46 Prozent um die Datensicherheit und fürchten den unbefugen Datenzugriff durch Dritte. Insgesamt 53 Prozent wollen daher den Zugriff zunächst auf bestimmte Daten und Behandler beschränken. 27 Prozent lehnen die ePA gänzlich ab. Immerhin würden aber 71 Prozent ihre Daten für Forschungszwecke zur Verfügung stellen.

Um die Datensicherheit zu erhöhen, hat die Bundesregierung einen Gesetzesentwurf vorgelegt, der aktuell in im Bundestag besprochen wird. Das Patientendatenschutz-Gesetz (PDSG) soll den Schutz der elektronischen Patientendaten in der Telematikinfrastruktur regeln und enthält auch diehttps://www.zm-online.de/news/politik/wichtiges-signal-datenschutz-nur-im-eigenen-verantwortungsbereich/ _blank external-link-new-window

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