GC: Fokus regenerative Zahnerhaltung

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Industrie
Gemeinsam zum Wohle aller: Die DGR2Z (Deutsche Gesellschaft für Restaurative und Regenerative Zahnerhaltung e. V.) und das Traditionsunternehmen GC loben zwei neue Förderpreise im Bereich der regenerativen Zahnerhaltung aus. Damit unterstützen sie aktiv die Forschung zur Verbesserung der Mundgesundheit.

Ab sofort können sich Mitarbeiter von Hochschulen und Studierende der Zahnheilkunde um die DGR2Z-GC-Forschungsförderung und den DGR2Z-GC-Publikationspreis bewerben. Einsendeschluss ist jeweils der 15. Mai 2014. Den Gewinnern wird große wissenschaftliche Anerkennung zuteil – öffentliche Beschreibung ihrer Arbeiten und Vorstellung in Fachkreisen inklusive. Prof. Dr. Christian Hannig, amtierender Präsident der DGR2Z, und Zahnarzt Ulf Krueger-Janson, Vizepräsident der DGR2Z, erklären im Interview, was die beiden Preise auszeichnet, wie man sich um sie bewirbt und was die Gewinner erwartet.

Herr Prof. Hannig, kurz vorab: Welchen Zielen hat sich Ihre Gesellschaft verschrieben?Hannig: Die DGR²Z ist eine Tochter der DGZ (Deutsche Gesellschaft für Zahnerhaltung). Es geht uns vor allem darum, die restaurative und regenerative Zahnerhaltung zu fördern. Das betrifft Fortbildungstätigkeit ebenso wie Wissenschaft und Lehre. Ein besonderes Anliegen ist die Nachwuchsförderung.

Die Unterstützung des Nachwuchses spielt also eine zentrale Rolle bei der DGR2Z. Dazu passt die Forschungsförderung der Gesellschaft. Was genau verbirgt sich hinter dieser Förderung?Hannig: Nun, wir möchten innovative experimentelle oder klinische wissenschaftliche Projekte im Bereich der regenerativen Zahnerhaltung unterstützten. Dies gilt insbesondere für Forschungsvorhaben zur Zahnhartgewebsregeneration. Die Forschungsförderung, die Sie ansprechen, ist dabei als eine Art Anschubfinanzierung gedacht, um den Geförderten den Weg zu einem größeren Forschungsförderungsantrag zu ebnen – beispielsweise bei der DFG. Daher sind die Projektanträge auch als verkürzte DFG-Anträge einzureichen. Generell soll auf diesem Wege die  Grundlagenforschung in der Zahnerhaltung gestärkt werden.

Herr Krueger-Janson, der DGR2Z-GC-Publikationspreis stellt die zweite wichtige Auszeichnung dar, die gemeinsam von DGR2Z und GC initiiert wird. Welche Arbeiten stehen hier im Fokus?Krueger-Janson: Im Fokus stehen experimentelle aber auch klinische Arbeiten, die wichtige Impulse für die regenerative Zahnmedizin darstellen. Ziel ist vor allem die Stärkung der translationalen Forschung in diesem innovativen Themenbereich an der Schnittstelle von Medizin, Zahnmedizin und Lebenswissenschaften.

Wie bewirbt man sich um den Publikationspreis?Krueger-Janson: Zugelassen sind eingereichte, aber noch nicht veröffentlichte, wissenschaftliche Manuskripte zu regenerativen Verfahren in der Zahnerhaltung. Die Arbeiten werden einfach im Sekretariat der DGR2Z in Frankfurt in anonymisierter Form eingereicht.

Gleiche Frage in Bezug auf die Forschungsförderung: Was ist bei der Bewerbung zu beachten?Hannig: Bewerben können sich ebenfalls ausschließlich Universitätsangehörige und Studenten. Die Anträge sind  dabei – wie bereits erwähnt – als verkürzte DFG-Anträge mit maximal 10 Seiten einzureichen. Dem Antrag beizufügen sind die üblichen Bewerbungsunterlagen und ein Empfehlungsschreiben des betreuenden Hochschullehrers. Es ist also ganz einfach. Die detaillierten Teilnahmebedingungen können auch unter info@dgz-online.de abgerufen werden.

Und was erwartet die Gewinner?Hannig: Eine Teilnahme lohnt sich, das steht fest. Die Gewinner der Forschungsförderung erhalten vor allem Sachmittel zur Realisierung ihrer Projekte. Immerhin ist die Förderung mit insgesamt 20.000 Euro dotiert. Bekannt gegeben werden die Gewinner auf der Gemeinschaftstagung der DGÄZ und DGZ am 6. September 2014 in Hamburg.  Ein abschließender Höhepunkt ist sicher die Präsentation der Ergebnisse auf einer der folgenden DGZ- oder DGR²Z-Tagungen. Die Kongresskosten werden dann ebenfalls von der DGR²Z übernommen.

Krueger-Janson: Der Publikationspreis ist auch noch mit einer Summe von bis zu 5.000 € beziffert. Die Ehrung erfolgt im Rahmen einer Jahrestagung der DGZ/DGR2Z. Und natürlich wird die zahnmedizinische Fachpresse über die Preisträger berichten. Zudem werden die Gewinner auf der  Homepage unserer Gesellschaft veröffentlicht. Sie sehen, es lohnt sich auch an der Ausschreibung des Publikationspreises teilzunehmen. Wir freuen uns über eine möglichst große Beteiligung.

Das Traditionsunternehmen GC beteiligt sich maßgeblich an den beiden begehrten Auszeichnungen. Frage an Sie beide zum Schluss: Weshalb sehen Sie GC als prädestinierten Partner?Hannig: Ganz einfach: Die Firma GC bietet ein vielseitiges Spektrum von zahnmedizinischen Produkten an, die nicht nur für die restaurative Zahnerhaltung sondern auch für präventive und regenerative Strategien interessant sind. Das macht GC zu einem idealen Partner für unsere Fachgesellschaft.

Krueger-Janson: Ich kann mich da nur anschließen. GC ist ein fortschrittliches und sehr innovativ arbeitendes Unternehmen. Viele Projekte von GC befassen sich mit der restaurativen und präventiven Zahnmedizin und haben eine sehr wissenschaftliche Ausrichtung. Aus diesem Grund passt GC sehr gut als Partner für die Forschungsförderung. Dies gilt insbesondere für die Förderung junger Zahnärzte und Wissenschaftler, die in der regenerativen und restaurativen Zahnmedizin arbeiten und forschen.

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